Insgesamt 63 Fachkräfte aus dem Gesundheits- und Sozialwesen haben am neunten Treffen des Wennigser Netzwerks „Frühe Hilfen – Frühe Chancen“ teilgenommen. Thema des Treffens war die psychische Entwicklung von Kindern.
Wennigsen.Es ist ein Wennigser Netzwerk, das es Eltern ermöglichen soll, auf Fragen bei geeigneten Ansprechpartnern die richtigen Antworten und Angebote zu finden. „Frühe Hilfen – Frühe Chancen“ – so heißt dieser Zusammenschluss von Fachkräften aus dem Gesundheits- und Sozialwesen, von denen jetzt im Klostersaal insgesamt 63 Mitglieder am bereits neunten Netzwerktreffen teilgenommen haben. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand ein Vortrag über psychische Belastungen und auffälliges Verhalten von Kindern im Kita- und Grundschulalter, berichtet die Netzwerkkoordinatorin der Gemeinde Wennigsen, Isabelle Hardt.
Das Projekt "Frühe Hilfen – Frühe Chancen" wird von der Region Hannover schon seit 2014 aufgebaut, unterstützt und begleitet. Zentrale Anliegen sind ein gesundes Aufwachsen, eine angemessene Bildung, eine altersgerechte Betreuung für alle Kinder und ganzheitlicher Kinderschutz. Auch in Wennigsen entstand ein solches Netzwerk, damit sich Experten und Fachkräfte über neue Angebote austauschen können. Wie die zuständige kommunale Koordinatorin Hardt weiter mitteilt, stand jetzt ein Vortrag des Seminarleiters Wilfried Frintrop von der Familienwerkstatt Familylab Deutschland auf dem Programm.