Shona-Skulpturen aus Simbabwe stellt das Ehepaar Anna Beisse-Munemo und Kaleb Munemo aus Garbsen ab Sonntag, 30. August, im Garten der Familie Bunkus-Hanke in Wunstorf aus. Durch den Verkauf der Figuren unterstützen sie Aids-Projekte in dem Land.
Wunstorf. Dass Afrika in der Kunst mehr zu bieten hat als Masken und Schnitzereien zeigen die Shona-Skulpturen aus Simbabwe, dem ehemaligen Kolonialland Rhodesien. Das Ehepaar Kaleb Munemo und Anna Beisse-Munemo aus Garbsen stellt ab Sonntag, 30. August, eine Auswahl aus der Sammlung „Hinterlassene Spuren“ im Garten der Familie Bunkus/Hanke an der Barnestraße 107 in Wunstorf aus. Die Ausstellung ist bis Sonntag, 27. September, dort zu sehen.
Zur Vernissage ab 15 Uhr spielt die Musikerin Sundari (Uli Meinholz) aus Hannover auf ihrer westafrikanischen Stegharfe. Zur Finissage erfreut der aus Gambia stammende Musiker Mo Bittaye aus Seelze mit seinen Trommelklängen. Zu sehen sind neuere Werke der Künstler Noah Tabo, Tawanda Makore, Sam Mabeu, Goodson Mlera, Edmore Sango, Thomas Nyamasoka sowie William Sachiti und Peter Kananji. Mit den beiden Letztgenannten hat Ngoni Munemo bis zu seinem Tode zusammengearbeitet.