Ortsrat Steinhude will Gästekarten statt Tourismusabgabe
Abkühlung: Das Wasserspiel auf dem Platz vor den Strandterrassen in Steinhude kommt gut an, an solchen Investitionen beteiligen sich die Steinhuder Geschäftsleute.
Badeinsel, Seebühne, Ufer- und Parkanlagen: Wie finanziert die Stadt Wunstorf besondere Ausgaben, die sie in Steinhude vor allem für den Tourismus tätigt? Der Ortsrat Steinhude schlägt vor, eine kostenpflichtige Gästekarte statt der allgemeinen Tourismusabgabe einzuführen.
Steinhude. Der neue Platz an den Strandterrassen mit Wasserspiel und Uferstufen, die Promenadenbrücken, die Stege und die Badeinsel: Allerhand Infrastruktur in Steinhude lässt die Stadt Wunstorf vor allem im Namen des Tourismus im Fischerort schaffen. Mit einem Tourismusbeitrag versucht sie, die Betriebe im Dorf daran zu beteiligen, die an den Besucherströmen direkt oder indirekt Geld verdienen. Fürs nächste Jahr wird dieser Betrag noch einmal angepasst. Aus Sicht des Ortsrats ist das allerdings nicht mehr zeitgemäß, den Politikerinnen und Politikern schwebt eine neue Idee vor, die sie gern bis 2025 umsetzen wollen.