In Randbereichen von Wunstorf werden die betroffene Haushalte wohl in diesem Jahr keine schnelleren Internetverbindungen mehr bekommen. Und auch die Schulen werden wohl erst bis 2024 alle die schnellen Leitungen bekommen, die sie für die Digitalisierung benötigen.
Wunstorf.Auf schnelles Internet, wie es für heutige Zeiten notwendig ist, werden einige Wunstorfer Haushalte in Randbereichen noch eine Weile warten. Die Richtlinie für ein neues Bundesprogramm wird wahrscheinlich Mitte des Jahres in Kraft treten. Das hat Bürgermeister Rolf-Axel Eberhardt von der Region Hannover erfahren, nachdem Idensens Ortsbürgermeister Rolf Herrmann ihn auf das ungelöste Problem hingewiesen hat.
Denn die Anbieter haben Teile von Idensen wie die Kolonie bisher ebenso wenig mit hohen Bandbreiten erschlossen wie einzelne Straßen von Steinhude und das Rittergut Düendorf. Die Region wollte zunächst eine Landesförderung nutzen, hat das dann aber vor zwei Jahren gelassen, als das neue Bundesprogramm angekündigt wurde. Dabei sollten mit der Glasfaser-Technik höhere Geschwindigkeiten erreicht werden und gleichzeitig die Zuschüsse höher sein.