Letzte Rose wurde vergeben

Großes „Die Bachelorette“-Finale: Sharon entscheidet sich gegen den Liebling der Fans

Die letzte Rose geht an den Floristen: Jan gewann das Herz von Bachelorette Sharon Battiste.

Die letzte Rose geht an den Floristen: Jan gewann das Herz von Bachelorette Sharon Battiste.

„Was für eine Fehlentscheidung!“ - „Voll die Enttäuschung!“ - „Seltsamste Entscheidung aller Zeiten. Die Chemie mit Lukas war einzigartig!“ - In seltener Einmütigkeit zeigte sich die kommentierende Mehrheit der Datingshow-Fans entsetzt über die finale Wahl von „Bachelorette“ Sharon Battiste. Auf dem Instagram-Kanal der RTL-Show hagelte es Unverständnis, der unterlegene Finalist Lukas, mutmaßte ein Fan, sei nun „der wohl begehrteste Junggeselle Deutschlands“. Und hatte nicht Sharons Mutter nach dem Kennenlernen in der Abschlussfolge gesagt: „Bei Lukas spüre ich eine Seelenverwandtschaft“?

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Es kam anders im achten und letzten Kapitel der diesjährigen „Bachelorette“-Staffel, die RTL nach der Streamingpremiere am Donnerstagabend ausstrahlte. Drei Männer waren zu Beginn noch im Rennen. Steffen, Vertriebsbeauftragter aus der Nähe von Bremen, wurde in der Vorschlussrunde verabschiedet. Der 27-Jährige machte (anders als zuvor der Münchner Emanuell) keine Szene. „Mach Dir keinen Kopf! Ich wusste, die Konkurrenz ist da, das sind sehr feine Jungs.“

„Bachelorette“ Sharon Battiste: „Ich kann die Entscheidung nicht treffen“

Es folgten noch zwei innige Dates in Thailand mit Übernachtungsanschluss. „Zeit ohne Kamera“, frohlockte Sharon, als sie mit Florist Jan aufs Zimmer entschwand. „Keine Sekunde geschlafen“ habe man, berichtete sie andernmorgens selig. Jan beteuerte: „Die Hände waren über der Bettdecke, alles brav gewesen!“ Ein letztes Date der romantischen Premiumkategorie bekam natürlich auch der Konkurrent. „Ich habe mich auch in Lukas verliebt“, gestand Sharon hinterher den Kameras, „und das ist echt ein Problem“.

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Die 30-jährige Ex-Darstellerin der Laiensoap „Köln 50667″ wirkte glaubhaft verzweifelt. „Es ist so, dass ich für zwei Männer richtig schlimm doll fühle. Ich will beide. Aber das geht halt nicht.“ Dabei waren die beiden letzten verbliebenen Bewerber zwei Typen, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten. Hier der adrette 31-jährige Florist aus Hannover mit dem Zahnpastalächeln und erst zwei Beziehungen im Leben. Dort der hünenhafte 28-jährige Personal Trainer aus Hamburg mit Tattoos bis zum Kinn und einer zweijährigen Tochter.

Sharon stand dennoch vor einer schier unlösbaren Aufgabe: „Ich weiß, warum ich hier bin, aber ich kann‘s nicht tragen. Ich kann die Entscheidung nicht treffen. Dann treffe ich lieber keine.“ So weit, wie es der Bachelor Sebastian Preuss 2020 trieb (ihm war seinerzeit allerdings keine der Finalistinnen recht), kam es zum Glück nicht.

„Mein Herz sagt mir, dass ich für einen anderen Mann noch ein bisschen mehr fühle“

Auf einer Hochhaus-Dachterasse war im Lichterschein der nächtlichen Großstadt alles hergerichtet - die letzte verbliebene Schnittblume steckte griffbereit in der Vase. „Jedes Mal, wenn ich dich gesehen habe, war ich nervös. Ich hab dir so sehr vertraut, dass ich dir als Erstem meine Glatze zeigen wollte. Du hast das für mich perfekt gemacht“, erinnerte sich die Kölnerin in Lukas‘ Angesicht an bedeutende Momente zu zweit. „Ich fühle sehr stark für dich, aber mein Herz sagt mir, dass ich für einen anderen Mann noch ein bisschen mehr fühle.“

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Danach war Trost nötig - den spendierte allerdings der Zurückgewiesene einer in Tränen aufgelösten Bachelorette. „Alles gut. Ich bin richtig dankbar für die Zeit“, zeigte Lukas nach einmal Größe. „Ich bin froh, dass ich eine Frau wie dich hier kennenlernen durfte. Ich wünsch euch beiden wirklich das Beste.“ Und zu den Kameras: „Ich habe mich geöffnet, und das war gut. Sharon war das wert. Es hat nicht gereicht.“

So war folglich Jan der Glückliche: „Du bist nicht der Typ Mann, den ich mir eigentlich vorgestellt habe“, ließ Sharon ihren Auserwählten kurz zittern, um ihn schließlich zu erlösen: „Jan, ich habe mich in dich verliebt. Ich möchte dich fragen, ob du diese letzte Rose annehmen möchtest und Lust hast auf eine gemeinsame Zukunft mit mir ...“ Und ja: Die hatte er!

RND/Teleschau

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