Dieser Plan ging nach hinten los

„Wer lacht heute?“: Joko und Klaas scheitern kläglich mit „Projekt 0,0 Prozent“

Ihre gewonnene Sendezeit wollten Joko und Klaas am Mittwoch dazu nutzen, das ProSieben-Publikum zu vergraulen.

Ihre gewonnene Sendezeit wollten Joko und Klaas am Mittwoch dazu nutzen, das ProSieben-Publikum zu vergraulen.

Dieser Plan ging nach hinten los: Joko und Klaas verfolgten am Mittwoch mit ihrer bei „Joko & Klaas gegen ProSieben“ gewonnenen Sendezeit ein im Fernsehgeschäft unübliches Ziel - die Zuschauerinnen und Zuschauer zu vergraulen. Während das Duo in der Vergangenheit oft gesellschaftsrelevante Themen aufgriff - zuletzt zeigten sie ein Live-Konzert einer ukrainischen Band aus einem Bunker in Charkiw -, war es diesmal wieder Zeit für gepflegten Nonsens.

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„Mit diesen 15 Minuten wollen wir unserem Arbeitgeber ProSieben maximal auf den Senkel gehen“, erklärte Joko Winterscheidt. Das „Projekt 0,0 Prozent“ solle ein „maximaler Misserfolg für alle Beteiligten“ werden, ergänzte Klaas Heufer-Umlauf. Der Plan, auch die letzte Person zum Abschalten zu bewegen, ging dann allerdings nicht auf.

Anstehen an einer Warteschlange vor weißem Hintergrund, langweilige Fahrstuhlmusik, Bauchbinden mit Hinweisen auf das Konkurrenzprogramm und der Social-Media-Tag „#JKLame“, Joko und Klaas gaben alles, um die Zuschauenden zu langweilen. Am Tag danach zeigt sich der Erfolg der Aktion: 13,7 Prozent Marktanteil in der jungen Zielgruppe. Das war sogar mehr als die um 20.30 Uhr anschließende Show „TV total“ verbuchen konnte (12,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen).

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Der Arbeitgeber der Entertainer, ProSieben, zeigt sich entsprechend schadenfroh angesichts des Ergebnisses und tut dies auf Twitter kund: „Von wegen 0,0... #JKlive erzielt gestern mit... Nichts einen Marktanteil von sehr starken 13,7 Prozent (14-49 J.). Wie gefällt euch das, @jokoundklaas? Wer lacht heute? #JKlame“

Wer „Joko & Klaas LIVE“ verpasst hat und nachholen möchte, muss an dieser Stelle enttäuscht werden. ProSieben machte bereits gestern auf Twitter deutlich, dass man Abstand davon nehmen werde, diese Folge online zu stellen. „Diese unnötige Ausgabe #JKlive werden wir nicht nachträglich veröffentlichen. Einmal und nie wieder.“

RND/Teleschau

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