„Let’s Dance“: Darum läuft am Karfreitag keine Show
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Die Jurymitglieder Jorge Gonzalez (von links), Motsi Mabuse und Joachim Llambi werden diese Woche nicht an ihrem Pult sitzen.
© Quelle: Rolf Vennenbernd/dpa
Seit dem 25. Februar schwingen sich die Tanzpaare bei „Let’s Dance“ jeden Freitag über das RTL-Parkett. Doch an diesem Freitag (15. April) setzt die beliebte Tanzshow aus. Das hat einen einfachen Grund: Es ist Karfreitag.
„Let’s Dance“: Darum ist diese Woche Pause
Auf RTL.de wird die „Let’s Dance“-Pause an Karfreitag folgendermaßen begründet: „Da es sich dabei um einen sogenannten ‚stillen‘ Feiertag handelt, sind beispielsweise öffentliche Partys, Konzerte und generell alle Veranstaltungen, die ‚nicht dem ernsten Charakter dieser Tage entsprechen‘, untersagt. In einigen Bundesländern herrscht sogar ‚Tanzverbot‘.“ Der Karfreitag sei somit in jeder Staffel der einzige freie Freitag für die Promis und Profis, die so eine kleine Osterpause hätten. Die nächste „Let’s Dance“-Liveshow (Show 8) findet erst am 22. April statt.
Für Karfreitag gelten in Deutschland besondere Regelungen für öffentliche Veranstaltungen. Vor allem das sogenannte Tanzverbot wird dabei immer wieder kontrovers diskutiert. Während das Aufrechterhalten des Verbots vor allem durch die Kirche und in konservativen Kreisen der Gesellschaft verteidigt wird, stößt es insbesondere bei säkular geprägten Menschen auf Ablehnung. Auch Sport- und andere öffentliche Unterhaltungsveranstaltungen fallen unter das Verbot. Geregelt wird es in den jeweiligen Feiertagsgesetzen der Bundesländer.
Der Karfreitag ist in allen Bundesländern in Deutschland ein gesetzlicher Feiertag. Schülerinnen und Schüler haben an diesem Tag frei. Geschäfte sind an Karfreitag geschlossen. Für Hauptbahnhöfe, Flughäfen und andere Gebäude des öffentlichen Verkehrs können Sonderregelungen gelten.
„Let’s Dance“: So lief Show 7 vor der Osterpause
Die siebte „Let’s Dance“-Show am vergangenen Freitag bot alles, was Tanzen wichtig, witzig und wertvoll macht: Traumhafte Tanzdarbietungen, euphorisches Publikum, begeisterte Juroren und vor allem: Spaß und Freude pur. Erst battleten sich die acht verbliebenen Paare im Rahmen der „Love-Week“ erotisch, lasziv, temperamentvoll oder sinnlich, dann folgten die Jury-Teamtänze. Der „flotte Dreier“ zwischen Motsi Mabuse, Jorge González und Joachim Llambi nebst den jeweiligen Tanzpaaren endete Remis.
Unentschieden war aber bei der Wertung der Tanzpaare nicht möglich. Eines musste ausscheiden, und es erwischte Timur Ülker und seine Partnerin, Profitänzerin Malika Dzumaev. Die hatten nach ihrem Wiener Walzer mit 19 Jurypunkten die zweitschlechteste Wertung des Tages bekommen und mussten gemeinsam mit Mike Singer und Christina Luft sowie Amira Pocher und Massimo Sinató zittern.
RND/nis mit Teleschau