Wie Magazine weltweit über Putins Krieg titeln – und welches Cover ein Fake ist
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Ein Demonstrant in Krakau hält das gefälschte Cover des „Time“-Magazins hoch.
© Quelle: imago images/ZUMA Wire
Putins Krieg in der Ukraine beherrscht weltweit die Schlagzeilen, zahlreiche politische Magazine widmen dem Angriffskrieg ihre Cover. Ein Blick auf die Titelseiten großer Zeitschriften.
+++ Alle Entwicklungen zu Putins Krieg in der Ukraine im Liveblog +++
Auf dem aktuellen Cover des amerikanischen „Time“-Magazin prangt ein Zitat des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj aus seiner Rede vor dem EU-Parlament: „Das Leben wird den Tod besiegen und das Licht wird die Dunkelheit besiegen“ steht auf Ukrainisch über den Farben der ukrainischen Flagge. Die englische Unterzeile lautet: „Wolodymyr Selenskyj und die Helden der Ukraine.“
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Das US-Magazin „The New Yorker“ illustriert sein Cover mit der Zeichnung „Putin’s Tracks“ (Putins Spuren) des Illustrators und Grafikdesigners David Plunkert. Darauf ist der Schattenriss eines Panzers zu sehen, der schwarze Kettenspuren auf weißem Boden hinterlässt.
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„Putins Ziel. Die Invasion in die Ukraine hat gerade erst begonnen. Was will der russischen Anführer ultimativ erreichen?“, fragt das US-Magazin „Newsweek“ auf der Titelseite. Im Hintergrund ist ein großer Ausschnitt von Putins Gesicht zu sehen.
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Die US-Wirtschaftswochenzeitung „Barron’s“ zeigt auf dem Cover zwei Soldaten und die Zeile „Der Ukraine-Schock“.
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Die internationale Wochenzeitung „The Economist“ hält die aktuelle Titelseite komplett in den Farben der ukrainischen Flagge. Aus der Stelle, an der sich Blau und Gelb berühren, fließt Blut. „Wladimir Putin hat von Anfang an deutlich gemacht, dass dies ein Krieg der Eskalation ist. Er droht, noch destruktiver zu handeln, selbst wenn das bedeutet, auf eine Atomwaffe zurückzugreifen. Die Welt muss sich ihm entgegenstellen“, schreibt das Magazin bei Twitter zu der Titelseite.
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Ein Schwarz-Weiß-Foto des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zeigt die linke britische Wochenzeitung „The New Statesman“ auf dem Titel. Daneben steht: „Held unserer Zeit. Wie sich der ukrainische Anführer Wolodymyr Selenskyj Putin entgegenstellte und Europa vereinte.“
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Das britisch-amerikanische Wochenmagazin „The Week“ zeigt auf dem Titel den russischen Präsidenten Wladimir Putin, der eine ukrainische Flagge zerreißt. Im Hintergrund sitzt ein gefesselter Wolodymyr Selenskyj. Die Überschrift lautet: „Die Ukraine auslöschen. Putins verrückter Versuch, den Fall der Sowjetunion rückgängig zu machen“.
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„Wlad der Invasor“ titelte die britische Wochenzeitung „The Spectator“ bereits am 23. Februar. Auf dem Cover ist eine Karikatur Putins in Militäruniform zu sehen, mit einem Wachsmalstift zeichnet er die Grenzen Russlands in Europa neu auf.
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Das aktuelle Cover des Magazins „The Spectator“ zeigt eine Karikatur des schimpfenden Putin, Türme des Kremls schießen als Raketen in die Luft. Die Titelzeile lautet „Putins Wut“.
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Ein vermeintliches „Time“-Cover, das in den vergangenen Tagen große Aufmerksamkeit in sozialen Medien erhielt, ist dagegen eine Fälschung. Es zeigt Wladimir Putin, im Bereich von Mund und Nase ist allerdings ein Foto von Adolf Hitler zu sehen. Darunter steht: „Die Rückkehr der Geschichte. Wie Putin Europas Träume zerstörte.“
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Ein Sprecher des „Time“-Magazins stellte inzwischen gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters klar: „Bei diesem Bild handelt es sich nicht um ein authentisches ‚Time‘-Cover.“
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Auch der mutmaßliche Ersteller der falschen Titelseite hat sich zu Wort gemeldet: „Ich habe das ‚Time‘-Cover-Artwork an dem Tag erstellt, an dem Russland in die Ukraine einmarschiert ist. Das Bild ist eines aus einer Serie von dreien. Ich wollte etwas schaffen, das zum Gespräch über die Invasion in die Ukraine beiträgt und die öffentliche Stimmung einfängt“, schrieb der Grafikdesigner Patrick Mulder bei Twitter.