„Die Bachelorette“: Der erste Kuss sorgt für Fremdschämmoment
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Maxime Herbord bekommt in Folge vier ihren ersten Kuss.
© Quelle: TVnow/dpa
Datemarathon in der vierten Folge der RTL-Sendung „Die Bachelorette“ (Mittwoch, 20.15 Uhr auf RTL, auf TV Now bereits verfügbar): Junggesellin Maxime Herbord hat gleich drei Einzeldates an einem Tag – ein Kuchenessen mit Raphael Fasching, eine Bootsfahrt mit Dominik Bobinger und ein romantisches Dinner mit Max Adrio.
Doch erst am Tag darauf, ebenfalls beim Einzeldate, kommt es zum ersten Kuss – zur großen Überraschung der 26-Jährigen. Die zeigte sich nämlich wenig begeistert und kommentierte den Kussüberfall mit „Okay, Überraschung …“ Der Knutscher entschuldigte sich für die Rumpelaktion sogar.
Achtung, Spoiler!
Was für ein romantischer Ausflug: Mit Favorit Julian Dannemann macht sich Bachelorette Maxime Herbord auf in die Luft: Bei einem Sightseeingflug mit einem Kleinflugzeug schauen sich die beiden Kefalonia von oben an. Doch während sie sich auf den Ausflug freut, ist der 27-Jährige maximal angespannt. Während des gesamten Fluges saß er verkrampft auf seinem Sitz und genoss den Trip deutlich weniger als seine Auserwählte.
Kuss über den Wolken: „Das wollte ich einmal gemacht haben“
Doch richtig peinlich wurde es für Julian im Landeanflug. Da nahm er völlig unerwartet ihren Kopf in seine Hand und drückte ihr einen Kuss auf den Mund. Sie lächelte verlegen, er stammelte: „Das wollte ich einmal gemacht haben. Wenigstens noch in der Luft.“ Maxime verzog ihr Gesicht, antwortete: „Okay, überraschend.“
Auch wenn die 26-Jährige von der Aktion überrumpelt war, war sie offenbar nicht komplett abgeneigt. So sprach sie davon, dass „Kopf und Bauch gerade voll Beef“ haben. Ihr Bauchgefühl sage, dass sie Julian mag, ihr Kopf sage, es sei zu früh gewesen. Demnach auch kein Wunder, dass Maxime Julian trotz des Kussüberfalls zu einem weiteren Date am Abend in ihrer Villa einlud.
Julian nach dem Kuss-Fauxpas: „Ich fühle mich null cool“
Julian Dannemann war sich nach kurzer Zeit seines Fauxpas offenbar bewusst. „Megaunangenehm“ und „echt merkwürdig“ sei seine Aktion gewesen, erzählte er Mitbewerber Zico Banach. Gegenüber Raphael sagte Julian, die „Bachelorette“-Teilnahme sei der peinlichste Moment seines Lebens. „Null Coolness, so null, ich fühle mich null cool.“ Das TV-Publikum müsse ihn für einen Idioten halten.
Beim Dinner schaffte es Julian immerhin, den Kuss charmant anzusprechen. „Du hast die Chance, richtig coole Typen kennenzulernen. Aber du lernst sie nur relativ kurz kennen. Nachher hast du vielleicht einen ersten guten Eindruck und dann triffst du sie noch mal, sitzt mit denen im Flugzeug, denkst, du machst cool Sightseeing. Und so aus dem Nichts, kurz vor der Landung, beugt er sich rüber und gibt dir einen Kuss. Das ist ja schon merkwürdig, oder? Das ist schon supermerkwürdig. Das ist ein komischer Typ.“
„Bachelorette“: Julian plagen Zweifel, ob er um Maxime kämpfen will
Darüber konnte dann auch die Bachelorette lachen. Ein dickes Sorry gab es noch obendrauf und: „Ich wollte nicht der Erste sein, der dich küsst, ich will der Letzte sein.“
Doch ob er diese Worte tatsächlich ernst meint? Im weiteren Verlauf werden Julians Zweifel deutlicher, ob er wirklich um die Gunst von Maxime buhlen möchte. Sie sei zwar cool „und ich finde sie megahübsch und megasmart“, aber: „In meinem Kopf ist: Ich würde auch so eine Frau draußen kennenlernen. Es ist nicht so, dass ich sagen würde, sie ist so unfassbar intelligent oder so unfassbar schlau oder so unfassbar hübsch, dass sie sich abhebt.“ Bei der „Kosten-Leistungs-Rechnung” kommt Maxime jedenfalls nicht allzu gut weg. Er wisse nicht, ob sich der Aufwand lohne, sagt Julian zu Mitbewerber Raphael.
RND/msk