„Pippi Langstrumpf“-Darstellerin kann sich Comeback in Neuverfilmung vorstellen
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Die ewige Pippi: Schauspielerin Inger Nilsson.
© Quelle: Henning Kaiser/dpa
Wer an Pippi Langstrumpf denkt, der denkt an Inger Nilsson (60). Die schwedische Schauspielerin verkörperte 1969 und 1970 in den Verfilmungen und der 13-teiligen Serie der gleichnamigen Kinderromane von Astrid Lindgren die ikonische Hauptfigur. Jetzt, rund 50 Jahre später, wird es bald eine Neuverfilmung geben, wie die Astrid Lindgren Company vor wenigen Tagen bestätigte. Und Nilsson selbst findet dies „großartig“, wie sie im Gespräch mit der „Bild“-Zeitung verriet. Für sie sei interessant zu sehen, wie man die Vorlage mit der heutigen Technik umsetzen könne.
Ihretwegen hätte der Film auch schon früher kommen können: „Wenn Pippi jetzt von einem anderen Mädchen gespielt wird, dann merken die Leute vielleicht, dass ich nicht als Pippi geboren wurde, sondern nur in dieser Rolle war.“ Noch steht nicht fest, wer ihre Nachfolge antritt, doch sie denke, dass es gut wäre, „wenn die neue Pippi so wäre wie ich damals“. Sie selbst könne sich im Übrigen durchaus ein Comeback in dem Film vorstellen.
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Inger Nilsson als Pippi Langstrumpf.
© Quelle: imago images / United Archives
„Es wäre doch lustig, wenn ich diesmal als Prusseliese zurückkehre“, erzählt Nilsson. Das wichtigste sei aber, dass das Drehbuch gut werde. Pippi-Fans würden den Film so authentisch wie möglich haben wollen. Details zum Cast oder zur Handlung wurden bislang noch nicht veröffentlicht. Auf den Weg gebracht wird der Film vom „Harry Potter“-Produzenten David Heyman (58).
RND/dr/spot