Fitzek moderiert erstmals das „Riverboat“: Will Sendung nicht „runterrocken“

Die Moderatoren Kim Fisher und Sebastian Fitzek sitzen in der Kulisse der Talkshow "Riverboat".

Die Moderatoren Kim Fisher und Sebastian Fitzek sitzen in der Kulisse der Talkshow "Riverboat".

Leipzig/Berlin. Sebastian Fitzek (49) will das Steuer in der Talkshow „Riverboat“ vorsichtig übernehmen. Sein Ziel sei es, zunächst zwei, drei Sendungen zu machen, ohne dass es dann heiße: „Riverboat war mal ein erfolgreiches Format und der Fitzek hat es runtergerockt“, sagte der Moderator, der bisher vor allem als Bestseller-Autor bekannt ist, am Freitag in Leipzig. Die Sendung wird künftig im wöchentlichen Wechsel vom MDR und vom RBB produziert. Fitzek wird zusammen mit Kim Fisher die Berliner Ausgabe moderieren, in Leipzig bleiben Fisher und Jörg Kachelmann noch ein Jahr weiter an Deck.

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Kooperation zwischen MDR und RBB

Bislang war das „Riverboat“ eine reine MDR-Sendung. Die Berliner Ausgabe solle optisch der Leipziger ähneln, sagte Unterhaltungschef Peter Dreckmann. „Wir setzen in erster Linie auf Kontinuität. Es ist ganz wichtig, dass die Zuschauer das Gefühl haben: Das ist mein Riverboat, egal ob es aus Leipzig oder Berlin kommt.“

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Zugleich erhoffe sich der MDR durch die Kooperation mit dem RBB Freiräume in der Unterhaltung, sagte Programmdirektor Klaus Brinkbäumer. Sie sollen genutzt werden, um neue digitale Formate zu entwickeln, mit denen 30 bis 49 Jahre alte Menschen erreicht werden können - eine Zielgruppe, die dem linearen Fernsehen immer mehr fehle. „Wenn es gelingt, wie wir uns das vorstellen, ist es win-win.“

RND/dpa

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