Störungen im Berufsverkehr

Klimaschutzdemonstranten blockieren vier große Kreuzungen in Berlin

Hier hatten Klimaaktivisten eine Autobahnausfahrt bei Berlin-Steglitz blockiert. Mühsam mussten Polizeibeamte die festgeklebten Hände mit Speiseöl von der Straße lösen, verletzt wurde bei der Aktion niemand.

Hier hatten Klimaaktivisten eine Autobahnausfahrt bei Berlin-Steglitz blockiert. Mühsam mussten Polizeibeamte die festgeklebten Hände mit Speiseöl von der Straße lösen, verletzt wurde bei der Aktion niemand.

Berlin. Klimaschutzdemonstranten haben erneut in Berlin mit Straßenblockaden und anderen Störaktionen an mehreren Stellen der Innenstadt den morgendlichen Berufsverkehr gestört. Sie setzten sich am Mittwochmorgen ab etwa 8.00 Uhr auf vier große Kreuzungen, einige klebten sich an der Straße fest, wie die Polizei mitteilte. Außerdem kletterten mehrere Aktivisten auf zwei Schilderbrücken an der Stadtautobahn in Charlottenburg am Messedamm und am Jakob-Kaiser-Platz. Polizisten holten sie nach und nach wieder herunter.

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Große Staus: Klimaaktivisten blockieren Kreuzungen in Berlin

In der Innenstadt blockierten die Demonstranten der Gruppe Letzte Generation zeitweise den Rosenthaler Platz, die Leipziger Straße und die Invalidenstraße am Hauptbahnhof in Mitte sowie die Kreuzung Frankfurter Allee und Warschauer Straße in Friedrichshain. Nach Angaben der Verkehrsinformationszentrale (VIZ) gab es mehrere große Staus.

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Die Polizei war überall im Einsatz und trug Demonstranten weg. In den vergangenen Monaten hatte die Polizei viele Autobahnausfahrten im Visier und einige Blockaden verhindert. Vermutlich deswegen konzentrierten sich die Demonstranten nun verstärkt auf große Kreuzungen in der Stadt.

Letzte Generation: Was bringt der neue Klimaprotest?

Rund 370 Aktionen zählt allein die Klimagruppe Letzte Generation seit Jahresbeginn. Jetzt rollt eine neue Protestwelle.

Letzte Generation besetzt Schilderbrücken und fordern Tempolimit 100

Die Gruppe schrieb bei Twitter: „Wir wissen, besetzte Schilderbrücken erzeugen massive Störungen und es tut uns Leid. Wir richten uns an die Bundesregierung und fordern, was eigentlich längst hätte da sein müssen: Tempolimit 100 und das dauerhafte 9-Euro-Ticket.“

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Seit Anfang des Jahres hatte die Klimaschutz-Protestgruppe immer wieder mit Blockaden für erhebliche Behinderungen auf Berlins Straßen gesorgt. Zuletzt hatten Mitglieder am Sonntag Kartoffelbrei auf ein verglastes Gemälde im Potsdamer Museum Barberini geschüttet und sich dann angeklebt. Bei Polizei und Staatsanwaltschaft laufen hunderte Ermittlungsverfahren, erste Blockierer wurden zu Geldstrafen verurteilt.

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RND/dpa

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