Preisgeld betrug 10.000 Euro

Taube kickt Pferd auf Trabrennbahn aus dem Rennen

Gespanne fahren auf der Trabrennbahn in Berlin-Marienfelde bei Sonnenuntergang ein Rennen (Symbolfoto).

Gespanne fahren auf der Trabrennbahn in Berlin-Marienfelde bei Sonnenuntergang ein Rennen (Symbolfoto).

Berlin. Eine Taube hat in Berlin auf der Trabrennbahn Mariendorf während eines Rennens ein Pferd ausgeschaltet. Der Vorfall habe sich am Sonntag gegen 14.50 Uhr ereignet, sagte Heiko Lingk, Pressesprecher der Trabrennbahn, am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Die „Märkische Oderzeitung“ hatte zuvor über die Attacke des Vogels berichtet.

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Nach der ersten Kurve habe die von den Pferden aufgeschreckte Taube „wie ein Adler zum Beutezug angesetzt“ und sei dem Pferd Royenne ins Gesicht geflogen, so Lingk. Das Pferd sei völlig aus dem Takt gekommen und umgehend disqualifiziert worden. „Ich habe schon viel erlebt und mit allem gerechnet – aber nicht mit einer Taube, die uns aus dem Rennen kickt!“, zitierte Lingk den Trainer und Sulkyfahrer Josef Franzl. Dem Pferd gehe es aber gut.

Sieben Teilnehmer waren in dem Rennen am Sonntagmittag angetreten. „Das Pferd war der schärfte Favorit“, so Lingk. In dem Rennen ging es demnach um ein Preisgeld von 10.000 Euro. Zukünftig wollten die Veranstalter mehr auf nistende Tauben achten, sagte Lingk.

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RND/dpa

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