Besuch am Brandenburger Tor

„Er ist auch als König charmant“: Berliner Lehrerin kann Charles die Hand schütteln

Die Berliner Lehrerin Arlete von Kries hat König Charles getroffen.

Die Berliner Lehrerin Arlete von Kries hat König Charles getroffen.

Das stundenlange Warten hat sich gelohnt. In dem Moment, als König Charles der Berliner Lehrerin Arlete von Kries die Hand schüttelt und ihren Schülern, mit denen sie hergekommen ist, auch. „Good to see you“, habe er ihr gesagt, erzählt sie dem Redaktions­Netzwerk Deutschland (RND) ganz euphorisch. Sie wollte eigentlich nur, dass ihre Schützlinge, die neu in Deutschland und Teil einer Willkommens­klasse sind, darunter viele ukrainische Geflüchtete, „englische Geschichte live erleben“. Am Ende gab der King ihr sogar einen „Handshake“.

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König Charles III. in Berlin: Warten seit den frühen Morgenstunden

Der britische König Charles III. besucht bei seiner ersten Auslandsreise im Amt die Bundesrepublik. Unsere Kollegen berichten vom Brandenburger Tor.

+++ Verfolgen Sie hier Charles’ dreitägigen Deutschland-Besuch im Liveblog +++

Erhofft hatte sie sich das vorher bereits, erwartet aber bestimmt nicht, und sagte zuvor noch: „Auch wenn das eigentlich gegen das Protokoll ist.“ Nach dem Erlebnis ist sie begeistert vom britischen König, nennt ihn „sehr menschlich“ und lobt: „Er ist auch als König weiter charmant.“

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Ein Teddy von Maarten für Charles

Tatsächlich ist Charles großzügig mit dem Händeschütteln. Die ganze Reihe von Fans geht er entlang und berührt die Menschen, die dort mit Großbritannien-Flaggen und Blumen auf ihn warten – oder mit einem kleinen Berliner Teddybären wie der sechsjährige Maarten, der mit seiner Mutter Nadine aus dem Berliner Bezirk Pankow hergekommen ist, um den Monarchen zu sehen. Doch dass sie so nah an ihn herankommen würden, hätten sie nicht erwartet.

Marten aus Berlin hat König Charles einen Teddybären überreicht – Mutter Nadine freut sich mit ihm.

Marten aus Berlin hat König Charles einen Teddybären überreicht – Mutter Nadine freut sich mit ihm.

„Wir haben den Berliner Bären vorhin noch spontan besorgt“, erzählt die Mutter dem RND. „Wir hätten nie damit gerechnet, dass er tatsächlich die Möglichkeit hat, den Bären zu überreichen.“ Doch es klappte – der kleine Maarten streckte Charles den Bären entgegen. Der habe daraufhin gefragt: „It’s for me?“, also „Ist der für mich?“, und ihn dann angenommen. Nicht ohne zu danken: „Vielen Dank, das ist sehr freundlich“, sagte der König zu dem Berliner Jungen.


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