„Earth Hour“: Eine Stunde Dunkelheit für Klimaschutz und Frieden
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Vor dem Brandenburger Tor dessen Beleuchtung während der weltweit stattfindenden Earth Hour ausgeschaltet ist, stehen kleine Laternen, die in Form einer Friedenstaube aufgestellt wurden.
© Quelle: Paul Zinken/dpa
Rund um den Erdball sind am Samstag um 20.30 Uhr Ortszeit wieder für eine Stunde die Lichter ausgegangen. Zu der seit 2007 jährlich stattfindenden „Earth Hour“ für Klima- und Umweltschutz sollten auch berühmte Bauwerke wie das Brandenburger Tor, der Kölner Dom, das Empire State Building in New York und das Opernhaus in Sydney in Dunkelheit gehüllt werden.
In Deutschland beteiligten sich nach Angaben der Umweltorganisation WWF mehr als 300 Städte und Gemeinden an der Aktion. Auch Privatpersonen konnten mitmachen und abends für eine Stunde bei sich Zuhause das Licht ausschalten.
„Earth Hour“: Eine Stunde Dunkelheit für Klimaschutz und Frieden
Als Zeichen für Frieden und Klimaschutz wurden von Millionen Menschen auf der ganzen Welt die Lichter ausgeschaltet.
© Quelle: Reuters
Zeichen für Frieden in der Ukraine
Die Aktion sollte in diesem Jahr auch ein Zeichen für Frieden in der Ukraine, in Europa und auf der ganzen Welt senden, erklärte der WWF. Fossile Energie heize nicht nur das Klima, sondern auch Kriege an.
Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ laut WWF auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen mehr als 7.000 Städte teil, allein in Deutschland waren es im vergangenen Jahr rund 575.
Ihren Anfang nahm die Earth Hour nach WWF-Angaben im Inselstaat Samoa, wo die Menschen um 7.30 Uhr deutscher Zeit ihre Lichter ausschalten wollten.
RND/epd/dpa