Mann stirbt nach Schüssen in Frankfurt – Tatverdächtiger auf der Flucht
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Beamte der Spurensicherung arbeiten an einem Tatort in Frankfurt.
© Quelle: Boris Roessler/dpa
Frankurt. Ein 56-Jähriger ist am Montagabend im Frankfurter Stadtteil Rödelheim getötet worden. Offenbar sei er erschossen worden, sagte ein Polizeisprecher der dpa auf Nachfrage. Der Tatverdächtige ist flüchtig.
Zwischen 20.00 und 21.00 Uhr hatten Anwohner im Bereich rund um den Hausener Weg und die Schmittener Straße Schussgeräusche wahrgenommen und einen verletzten Mann auf dem Gehweg gefunden. Anschließend verständigten sie die Polizei. „Man hat noch versucht erste Hilfe zu leisten, aber die Person ist hier noch vor Ort auf der Straße gestorben“, sagte der Sprecher.
Polizei sucht mit Großaufgebot nach Tatverdächtigem
Die Polizei sucht nun mit einem Großaufgebot nach dem Tatverdächtigen. Ein Spezialeinsatzkommando (SEK) wurde zur Unterstützung angefordert. Einen konkreten Tatverdächtigen gebe es laut dem Sprecher noch nicht. Man gehe aber allen Hinweisen nach.
Gefahr für die Bevölkerung bestünde nicht. „Wir haben hier keinen Hinweis auf eine Gefahrenlage“, so der Sprecher. Den Tatort sperrten die Beamten großräumig ab. Auch die U-Bahn-Station Hausener Weg (U7) wurde gesperrt. Zunächst hatte hessenschau.de über den Fall berichtet.
Weitere Details und Hintergründe zu dem Fall sowie eine mögliche Motivation für die Tat waren zunächst unklar. Die Polizei ermittle aktuell in alle Richtungen, so der Sprecher.
RND/dpa