Das sind die Wetterrekorde in Deutschland
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/4ZCVA5JQEP6GCSJK7FLYL4J52M.jpg)
Die bisher am höchsten gemessene Temperatur lag im Rekord-Sommer 2015 bei 40,3 Grad im bayerischen Kitzingen.
© Quelle: Daniel Karmann/dpa
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/V5FPIZWXFIZ54XNY5X3ZCBSH2I.jpg)
Klippeneck in der Schwäbischen Alb durfte sich 1959 über die meisten Sonnenstunden im Jahr freuen. 2329 Stunden schien dort die Sonne. Das wäre so, als wenn 97 Tage, also drei Monate, die Sonne nicht untergegangen wäre - das ist sonst am Nordkap in Norwegen der Fall, wenn dort Mitternachtssonne ist.
© Quelle: Jan Eifert/imago
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/LJ372QW6YJ55FHT2DCWJUMM7TM.jpg)
Die wenigsten Sonnenstunden hatte Ruhpolding-Waich in Bayern 1995. Nur 929 Stunden schien hier in dem Jahr die Sonne. Das wären nur 84 Tage, wenn man von einer elfstündigen Tageszeit ausgeht. Das heißt, an 284 Tagen mussten die Ruhpoldinger das Licht anmachen.
© Quelle: Peter Steffen/dpa
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/CUP4QDLVSDB2TH2EPMWXZFIGRA.jpg)
Die Zugspitze hält den Böenrekord im Bergland. 335 km/h schnell wurde der Wind dort 1985 gemessen. Das ist noch einen Hauch schneller als die aktuellen Formel-1-Rennwagen in der Spitzengeschwindigkeit leisten können.
© Quelle: CHROMORANGE/imago
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/ENCJRSSUFIIGGN7WM7DZ3BMK5U.jpg)
Am windigsten ist es natürlich an der Nordsee - das können die meisten Küstenbewohner bestätigen. Den Rekord für die stärksten Böen im Tiefland hält List auf Sylt (Schleswig-Holstein). Im Dezember 1999 wurden hier 184 km/h gemessen. Das entspricht der Höchstgeschwindigkeit eines Golf GTI aus den 1990er-Jahren.
© Quelle: Jakob Gruber/dpa
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/XOWUSS3O43QTC4ZZJIFQMW4DHE.jpg)
Der Ort mit dem meisten Niederschlag in einem Jahr liegt nicht etwa in Norddeutschland - im Gegenteil. Balderschwang an der Deutsch-Österreichischen Grenze in Bayern hält den Rekord mit 3503 Litern pro Quadratmeter im Jahr 1970. Das sind über 700 Fünf-Liter-Putzeimer voller Wasser.
© Quelle: Frank Rumpenhorst/dpa
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/VUCENYDHEFKGBA2PCEGANYDNCM.jpg)
Der geringste Niederschlag ist schon ein wenig her. Im Jahr 1911 fielen nur 209 Liter pro Quadratmeter in Aseleben in Sachsen-Anhalt. Das wären nur rund 42 Fünf-Liter-Putzeimer voll. Da mussten die Aselebener ordentlich gießen, damit die Blumen nicht eingehen.
© Quelle: Jan Woitas/dpa-Zentralbild
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/J2FZOCVF46DFJHSFGM4FTFP2CY.jpg)
Wo es den meisten Schnee gab, ist wenig verwunderlich. Auch hier ist die Zugspitze der Gewinner. 780 Zentimeter sind am Zugspitzblatt 1980 gemessen worden. Das sind 7,8 Meter Schnee - beim Elbhochwasser im August 2002 erreichte die Elbe ihren historischen Höchstand von 9,40 Metern. Wäre der Schnee also in einer Stadt gefallen, wäre es zu einer Katastrophe gekommen.
© Quelle: Stefan Sauer/dpa-Zentralbild