Stiftung sammelt Spenden für Familien der getöteten Polizisten
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Kerzen stehen neben der Kreisstraße 22 bei Kusel, wo am Montagmorgen zwei Polizisten bei einer Verkehrskontrolle erschossen wurden.
© Quelle: Harald Tittel/dpa
Mainz. Für die Hinterbliebenen der beiden erschossenen Polizeikräfte aus Rheinland-Pfalz wird nun Geld gesammelt. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Rheinland-Pfalz unterstützt eine Spendenaktion der Polizeistiftung RLP.
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Spenden für Familie und Polizisten zur Trauerbewältigung
„Zur finanziellen Unterstützung der Familien unserer verstorbenen Kollegin und unseres verstorbenen Kollegen wurde durch die Polizeistiftung ein Spendenkonto eröffnet“, heißt es in einer Mitteilung, die die GdP Rheinland-Pfalz am Dienstag auf Facebook veröffentlichte: „Die eingehenden Spenden sollen aber auch allen Kolleginnen und Kollegen bei der Trauerbewältigung helfen, welche unmittelbar ins Geschehen eingebunden waren bzw. mit der Kollegin und dem Kollegen im täglichen Alltag Dienst verrichtet haben.“ Der Beitrag wurde in den sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter vielfach geteilt.
Mutmaßliche Täter in Untersuchungshaft
Am frühen Montagmorgen waren eine 24 Jahre alte Polizeianwärterin und ein 29 Jahre alter Oberkommissar bei einer Verkehrskontrolle an einer Kreisstraße in Rheinland-Pfalz in der Nähe der Kreisstadt Kusel erschossen worden.
Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilten, wurden gegen die mutmaßlichen Täter, einen 32- und einen 38-Jährigen Haftbefehle wegen Mordes erlassen. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Verdächtigen mit der Tat eine vorherige Wilderei verdecken wollten.
RND/nis mit dpa