Staatsanwaltschaft leitet Vorermittlungen nach Flutwelle in Höllentalklamm ein

Ein Schild mit der Aufschrift „Vollsperrung! Lebensgefahr!" steht am Eingang zur Höllentalklamm.

Ein Schild mit der Aufschrift „Vollsperrung! Lebensgefahr!" steht am Eingang zur Höllentalklamm.

München/Grainau. Nach der Flutwelle in der Höllentalklamm an der Zugspitze hat die Staatsanwaltschaft München II Vorermittlungen eingeleitet. „Wir haben Vorermittlungen eingeleitet, um zu prüfen, ob eine Straftat im Raum steht“, sagte die Sprecherin der Behörde, Andrea Mayer, am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Im Raum stehe der Verdacht der fahrlässigen Tötung. Gegen konkrete Personen richteten sich die Überprüfungen bisher aber nicht.

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Am Morgen war eine Frau tot aus den Fluten nahe Grainau im Landkreis Garmisch-Partenkrichen geborgen worden. Nun wird weiter nach mindestens einem Vermissten gesucht. Acht Menschen waren am Montag nach der Flutwelle unverletzt oder leicht verletzt aus der Klamm gerettet worden. Die beiden zuletzt noch Vermissten hatten laut Polizei auf einer Holzbrücke über dem Hammersbach in der Klamm gestanden - die Beamten bezogen sich auf Augenzeugen. Die Brücke wurde demnach von der Flutwelle weggerissen.

RND/dpa

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