Nach Lkw-Chaosfahrt in Fürth: Haus vorerst unbewohnbar

Nach der verheerenden Chaosfahrt eines betrunkenen Lastwagenfahrers in Fürth mit drei Verletzten ist eines der Häuser am Unfallort vorerst nicht mehr bewohnbar.

Nach der verheerenden Chaosfahrt eines betrunkenen Lastwagenfahrers in Fürth mit drei Verletzten ist eines der Häuser am Unfallort vorerst nicht mehr bewohnbar.

Fürth. Nach der verheerenden Chaosfahrt eines betrunkenen Lastwagenfahrers in Fürth mit drei Verletzten ist eines der Häuser am Unfallort vorerst nicht mehr bewohnbar. Experten müssten die Statik der Fassade untersuchen, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. Der tonnenschwere Sattelschlepper hatte am Dienstagabend nach Auskunft der Polizei etliche geparkte Autos gerammt und einige von ihnen in das Gebäude gedrückt. Die Fassade fing Feuer, Fensterscheiben barsten und Rauch drang in die Wohnungen ein. Es sei nicht absehbar, wann diese wieder bezogen werden könnten. „Das Schadensbild ist schon immens“, erklärte der Sprecher.

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Die Aufräumarbeiten werden sich hinziehen, auch wenn in der Nacht schon einige der Autos geborgen werden konnten, die der Sattelzug bei seiner irren Fahrt teilweise geschrottet hat. Auch ein Kran soll eingesetzt werden, um den Lastwagen nach Abschluss der Untersuchungen abzutransportieren.

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Laut Polizeibericht war der 50-Jährige an einer Kreuzung bei Rot über eine Ampel gefahren und mit dem Auto einer 74-Jährigen kollidiert, die dabei schwer verletzt wurde. Der Lkw bretterte weiter und krachte in zahlreiche Autos. Ein 64 Jahre alter Passant konnte gerade noch zur Seite springen, er wurde nach Angaben der Ermittler leicht verletzt, ebenso wie der Fahrer. Mindestens 33 Fahrzeuge wurden beschädigt. Wie genau es zu der Horrorfahrt des 50-Jährigen kommen konnte, war zunächst noch unklar.

RND/dpa

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