Geblitzt worden und dabei „Stinkefinger“ gezeigt: Autofahrer zu 1200 Euro Strafe verurteilt

Ein Tempomessgerät steht an der Straße.

Ein Geschwindigkeitsmessgerät im Einsatz. (Symbolbild)

Ratingen. Weil er einem Polizeibeamten, der ein Geschwindigkeitsmessgerät bediente, den „Stinkefinger“ zeigte, ist ein Autofahrer vom Amtsgericht Ratingen zu einer hohen Geldstrafe verurteilt worden. Wie das Amtsgericht auf dpa-Anfrage am Mittwoch mitteilte, soll der Verkehrssünder wegen Beleidigung 30 Tagessätze zu je 40 Euro - also insgesamt 1200 Euro - zahlen. Sein Verteidiger habe Berufung gegen das Urteil eingelegt, daher sei es noch nicht rechtskräftig, sagte die Direktorin des Amtsgerichts.

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Der Mann war von einem mobilen Blitzgerät, das von einem Beamten bedient wurde, erfasst worden, weil er 10 km/h schneller als erlaubt unterwegs war. Als der Fahrer den Blitzer bemerkte, habe er dem Polizisten den ausgestreckten Mittelfinger gezeigt.

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Die Polizei Mettmann hatte das Urteil am Dienstag aufgegriffen und auf Twitter kommentiert: „Geschwindigkeitsübertretung von 10 km/h? Macht 20 Euro. Dabei den #Stinkefinger in die Kamera halten: Macht 1.200 Euro.“ In dem Tweet schrieb die Polizei weiter: „Wir raten: Besser nicht nachmachen - Fuß vom Gas und Hände an den Lenker!“

RND/dpa

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