Impftermine für Studierende in Heidelberg durch Fakeanmeldungen blockiert

Wären die Fakeanmeldungen nicht aufgefallen, wäre vielen das Impfen nicht möglich gewesen (Symbolbild).

Wären die Fakeanmeldungen nicht aufgefallen, wäre vielen das Impfen nicht möglich gewesen (Symbolbild).

In einer Arztpraxis in Heidelberg sind 350 von 900 Impfterminen von Unbekannten blockiert worden. Die Termine wurden unter Fantasienamen gebucht. Der Arzt Dr. med. Arash Choudhry vermutet hinter der Aktion Menschen, die gegen die Impfung sind, wie er dem „SWR“ erzählt. Die Aktion sei zwar aufgefallen, das Löschen der Fakeanmeldungen habe allerdings einen gesamten Vormittag in Anspruch genommen. Nun sei die Anmeldesoftware geändert worden, sodass nur noch ein Impftermin pro Gerät gebucht werden könne.

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Arzt: „Es ist enttäuschend“

„Es ist enttäuschend“, sagt Dr. med. Arash Choudhry gegenüber dem SWR. Die Impftermine würden ausgegeben, damit die Menschen nicht stundenlang auf ihre Spritze warten müssten. Die Kriminalpolizei Heidelberg hat laut SWR inzwischen die Ermittlungen aufgenommen. Die Impfaktion, die speziell für Studierende organisiert wurde, finde dennoch in dieser Woche statt – allerdings unter Sicherheitsvorkehrungen.

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RND/ceh

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