Statt zur Bank zur Polizei gefahren: Taxifahrer bewahrt Seniorin vor Trickbetrug

Reaktion auf geändertes Ausgehverhalten: Zwei von drei Gifhorner Taxi-Unternehmen bieten unter der Woche in den späten Abend- und Nachtstunden keine Fahrten mehr an.

Ein Taxifahrer bewahrte eine Rentnerin davor, betrogen zu werden (Symbolbild).

Hagenow. Ein Taxifahrer hat eine Rentnerin aus Hagenow in Mecklenburg-Vorpommern vor einem Trickbetrug über 30.000 Euro bewahrt. Wie ein Polizeisprecher am Freitag sagte, hatte eine Anruferin die 75-Jährige mit der sogenannten Schockanrufmasche so unter Druck gesetzt, dass die Frau das Geld am Donnerstag von der Bank holen wollte. Auf der Fahrt zum Geldinstitut in Ludwigslust kam die Frau mit dem Taxifahrer ins Gespräch, der die Masche durchschaute - er fuhr sie nicht zur Bank, sondern zur Polizei.

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In der Dienststelle klärte sich der Fall auf. Die Betrügerin hatte als angebliche Polizistin am Telefon erklärt, dass die Tochter der Seniorin eine Schwangere angefahren habe, die dadurch ihr ungeborenes Kind verloren habe. Damit die Tochter freikomme, müsse die Rentnerin 30.000 Euro Kaution zahlen.

RND/dpa

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