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Wintereinbruch

Schnee bis zum Dach in den kalifornischen Bergen

In  Kaliforniens türmen sich die Schneemassen nach dem jüngsten Sturm bis zu Hausdächern.

In Kaliforniens türmen sich die Schneemassen nach dem jüngsten Sturm bis zu Hausdächern.

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In den Gebirgsregionen Kaliforniens türmen sich die Schneemassen nach dem jüngsten Sturm bis zu Hausdächern. Wichtige Fernstraßen waren am Mittwoch unterbrochen und die Behörden warnten vor einer großen Lawinengefahr an allen Bergen des Hinterlands.

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Das Schneelabor der kalifornischen Universität am Donnerpass teilte mit, seit Oktober seien in der Region insgesamt 12,70 Meter Schnee gefallen, mehr als in jedem Jahr seit 1970 und nur übertroffen vom Rekord aus dem Jahr 1952 mit 20,3 Metern.

Nach Prognose des Nationalen Wetterdienstes sollte der Schneefall am Mittwochnachmittag (Ortszeit) nachlassen. Bis dahin dürften 30 bis 60 Zentimeter zur Schneedecke hinzu gekommen sein.

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Schneewehen höher als Häuser

Eine der traditionell schneereichsten Regionen Kaliforniens, Mammoth Lakes, verzeichnete in den vergangenen drei Tagen 1,20 Meter Neuschnee. Schneewehen waren dort höher als Häuser. Räumdienste waren rund um die Uhr im Einsatz. Reisewarnungen wurden für Lake Tahoe ausgegeben. Der Yosemite Park verschob die für Donnerstag geplante Wiedereröffnung auf unbestimmte Zeit.

Die Schneedecke in der Sierra ist für die Wasserversorgung Kaliforniens von großer Bedeutung - insbesondere nach den Jahren der Trockenheit. Nach Angaben der Wasserbehörde war sie am Dienstag 186 Prozent über dem Normalstand an diesem Tag.

RND/AP

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