Täter flüchteten mit Auto

Schüsse auf Geldautomaten-Sprenger – Polizist beinahe überfahren

Die Filiale einer Bank in Ibbenbüren, Nordrhein-Westfalen, nach einer Geldautomatensprengung. Erneut sind nach der Explosion eines Geldautomaten in Nordrhein-Westfalen Schüsse gefallen.

Die Filiale einer Bank in Ibbenbüren, Nordrhein-Westfalen, nach einer Geldautomatensprengung. Erneut sind nach der Explosion eines Geldautomaten in Nordrhein-Westfalen Schüsse gefallen.

Ibbenbüren. Erneut sind nach der Explosion eines Geldautomaten in Nordrhein-Westfalen Schüsse gefallen. Gegen 3.30 Uhr am Freitagmorgen hätten Gangster einen Geldautomaten im münsterländischen Ibbenbüren gesprengt, teilte die Polizei in Münster am Freitag mit.

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Um den Tätern den Fluchtweg abzuschneiden, habe die Polizei die nahe gelegene Auffahrt auf die Autobahn 30 Richtung Niederlande gesperrt. Tatsächlich sei bald ein sehr schnell fahrendes Auto erschienen, habe die Polizeisperre auf dem Grünstreifen umfahren und dabei auf einen Beamten zugehalten.

Der Beamte habe sich durch einen Sprung zur Seite retten müssen und dann mehrere Schüsse auf den Richtung Amsterdam davonrasenden Wagen abgefeuert. Eine Mordkommission habe die Ermittlungen aufgenommen.

Staatsanwaltschaft ermittelt wegen versuchten Polizistenmordes

Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion und wegen versuchten Polizistenmordes. Ob die Gangster in der Sparkassenfiliale Beute machen konnten, war zunächst unklar: Wegen der großen Zerstörungen habe das Gebäude erst nicht betreten werden können.

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Während der Explosion hätten sich vier Menschen in den Wohnungen über dem Geldautomaten aufgehalten. Diese könnten nun bis auf weiteres nicht in ihre Wohnungen zurück. Ein Statiker soll prüfen, wie schwer die Schäden am Gebäude sind.

Die Polizei sucht Zeugen, die das Fluchtfahrzeug vor oder nach der Tat beobachtet haben und Hinweise geben können. Die Polizisten selbst hätten in der dramatischen Situation weder die Marke noch die Kennzeichen des Wagens erkannt.

Einen Tag zuvor waren nach der Sprengung eines Geldautomaten in Castrop-Rauxel ebenfalls Schüsse gefallen. Eine Streife war sehr schnell vor Ort und hatte an der betroffenen Sparkassen-Filiale drei Verdächtige überrascht.

Ein mutmaßlicher Automatensprenger wurde von einer Polizeikugel getroffen und verletzt. Die beiden anderen Verdächtigen flohen in einem Auto.

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RND/dpa

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