Erdbeben auf indonesischer Insel Sumatra: Zahl der Toten auf zehn gestiegen
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Bilder zeigen die Zerstörung durch das Erdbeben auf Sumatra.
© Quelle: imago images/Xinhua
Jakarta. Einsatzkräfte haben am Sonntag auf der indonesischen Insel Sumatra die Suche nach Überlebenden eines schweren Erdbebens fortgesetzt. Bei dem Beben der Stärke 6,2 vom Freitag kamen nach Behördenangaben mindestens zehn Menschen ums Leben. Fast 400 weitere wurden verletzt, Tausende verloren ihr Zuhause. Die Erdstöße waren noch in Malaysia und Singapur zu spüren.
Besonders betroffen waren die Bezirke Pasaman und West Pasaman in der Provinz West Sumatra. Nach Angaben eines Sprechers der Katastrophenbehörde, Abdul Muhari, suchten Rettungskräfte nach vier vermissten Dorfbewohnern, die unter tonnenschweren Schlammmassen vermutet wurden. Der Schlamm hatte sich bei dem Beben von den umgebenden Hügeln gelöst. Nach dem Erdstoß wurden nach Angaben von Muhari mehr als 13 000 Menschen in Notunterkünften untergebracht.
Indonesien liegt auf dem Pazifischen Feuerring
Indonesien liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, in dessen Umgebung es wegen geologischer Verwerfungen häufig zu Erdbeben, Vulkanausbrüchen und Tsunamis kommt.
RND/AP