Nach Zugentgleisung in Niebüll: Einschränkungen im Autozugverkehr nach Sylt aufgehoben
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Ein Autozug der Deutschen Bahn fährt über den Hindenburgdamm auf die Nordseeinsel Sylt (Archivbild).
© Quelle: Daniel Bockwoldt/dpa/Daniel Bock
Niebüll. Die Autozüge von und nach Sylt können nach mehrstündiger Sperrung der Strecke wegen entgleister Waggons wieder fahren. „Die Sperrung im Bereich der Ein- und Ausfahrgleise bei den Autozügen in Niebüll ist aufgehoben worden“, teilte die Deutsche Bahn am Montag mit. Die ersten Sylt Shuttle von beziehungsweise nach Westerland sollte um 14.30 Uhr starten. Auch der blaue Autozug des zweiten Anbieters auf der Strecke, RDC, nahm den Betrieb wieder auf.
Am frühen Montagmorgen waren zwei Waggons eines Autozuges in Niebüll (Kreis Nordfriesland) bei einer Rangierfahrt entgleist, wie die Bundespolizei mitteilte. Der Autozugverkehr nach Sylt wurde deswegen unterbrochen. Der Personenverkehr auf die Insel war nicht betroffen. Verletzt wurde nach Angaben der Bundespolizei niemand. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, stand zunächst noch nicht fest.
Betroffen waren Angaben auf ihren Internetseiten zufolge sowohl die Autozüge der Deutschen Bahn als auch des privaten Anbieters RDC. Der Regional- und Fernverkehr nach Sylt verkehrte dagegen planmäßig. Der Personenverkehr ins dänische Tondern war indes betroffen. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet, wie der Betreiber der Strecke, die Norddeutsche Eisenbahn Niebüll GmbH (neg), auf seiner Internetseite mitteilt.
RND/dpa