Thailändische Soldaten töten 15 mutmaßliche Drogenschmuggler an der Grenze zu Myanmar
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Thailändische Soldaten haben in der Nähe der Grenze zu Myanmar 15 mutmaßliche Drogenschmuggler im Gefecht getötet. Es wurden 29 Rucksäcke mit Crystal Meth beschlagnahmt.
© Quelle: dpa
Myanmar. Thailändische Soldaten haben in der Nähe der Grenze zu Myanmar 15 mutmaßliche Drogenschmuggler im Gefecht getötet. Die thailändischen Behörden teilten am Donnerstag mit, die Soldaten seien am Vorabend auf die Gruppe Verdächtiger gestoßen, die Rucksäcke getragen hätten. Auf eine Anweisung zum Anhalten hätten sie nicht reagiert und stattdessen auf die Truppen geschossen. Das Feuergefecht dauerte den Angaben zufolge etwa zehn Minuten.
29 Rucksäcke mit Crystal Meth beschlagnahmt
Soldaten wurden in dem Gefecht nicht verletzt, wie die militärische Einsatzgruppe Pha Muang mitteilte, die für die Sicherheit in den nördlichen Grenzprovinzen Thailands zuständig ist. Bei der Rückkehr an den Ort der Auseinandersetzung in der Provinz Chiang Mai am Donnerstagmorgen fanden die Soldaten 15 Tote und 29 Rucksäcke mit Crystal Meth. Es werde untersucht, ob die Verdächtigen die Drogen aus Myanmar nach Thailand gebracht hätten, teilte die Einsatzgruppe mit. Die Route wird häufig von Drogenschmugglern genutzt. Die genaue Menge des sichergestellten Crystal Meth wurde nicht mitgeteilt. Die Einsatzgruppe äußerte sich auch nicht dazu, ob möglicherweise weitere Verdächtige entkommen konnten.
RND/AP