Bekannt wurde er mit seinen Romanen „American Psycho“ und „Unter Null“, doch in den vergangenen Jahren wandte er sich anderen Dingen zu: Podcasts, Essays, Filmen. Jetzt hat Kultautor Bret Easton Ellis mit „The Shards“ seinen ersten Roman seit 13 Jahren vorgelegt. Im RND-Interview spricht er über das Altern, Outing und Konflikte mit der Generation Z.
Weltberühmt wurde der US-Schriftsteller Bret Easton Ellis durch seinen dritten Roman: „American Psycho“ (1991) galt wegen der nüchtern-satirisch geschilderten Gewalt- und Sexexzesse zunächst als Skandalroman, wurde etwa in Deutschland von 1995 bis 2001 indiziert. Zugleich avancierte der Kalifornier Ellis, der in Hollywood aufwuchs und seit 1987 in New York gelebt und geschrieben hatte, durch den Welterfolg „American Psycho“ sowie die Verfilmung mit Christian Bale (2000) zu einer prägenden Stimme der Generation X.