"Andere Situation als im Herbst"

Sinkende Corona-Zahlen: Bundesregierung löst Krisenstab im Kanzleramt auf

Medizinische Maske: Sie muss fast nirgends mehr getragen werden. In Wolfsburg liegt die Inzidenz am Dienstag bei 934,3.

Medizinische Maske: Sie muss fast nirgends mehr getragen werden.

Berlin. Angesichts der sinkenden Zahl von Corona-Infektionen löst die Bundesregierung den Krisenstab im Kanzleramt wieder auf. Die Pandemie sei nicht vorbei, „aber wir sind mittlerweile in einer ganz anderen Situation, was Infektionen und Impfungen angeht als im vergangenen Herbst“, sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann am Mittwoch in Berlin. Die Bundesregierung habe deswegen entschieden, dass die Aufgaben des Krisenstabs künftig in den üblichen Arbeitsstrukturen bearbeitet werden. Dies gelte auch für das Kanzleramt.

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Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte als eine seiner ersten Amtshandlungen nach seiner Vereidigung zum Regierungschef den Krisenstab unter Leitung von Generalmajor Carsten Breuer berufen. Eine seiner Hauptaufgaben war die Organisation der Impfkampagne im zurückliegenden Winter.

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Bestehen bleibt nach Angaben von Hoffmann der von der Bundesregierung eingesetzte Corona-Expertenrat mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus verschiedenen Disziplinen. Er arbeite derzeit an einer Stellungnahme zur Vorbereitung auf den nächsten Herbst und Winter, sagte Hoffmann. Wissenschaftler gehen davon aus, dass dann die Zahl der Corona-Infektionen wieder steigen könnte. Sorge gibt es auch vor neuen Virusmutationen.

RND/epd

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