Demokratie-Radar: Neuer Newsletter schaut auf die Lage in Deutschland
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© Quelle: RND
Worüber lohnt es sich, in unserer Demokratie zu streiten? Ein Team von fünf Autorinnen und Autoren aus dem RND-Hauptstadtbüro und von unseren Partnermedien in den Regionen recherchiert kritische Entwicklungen, fragt nach und stellt zugleich Initiativen und Menschen vor, die sich für die Demokratie starkmachen. Der RND-Newsletter „Demokratie-Radar“ erscheint jeden Dienstag um 14 Uhr. Start ist am 3. Oktober.
Im „Demokratie-Radar“ blicken wir auf die Demokratie in Deutschland, in den Parlamenten, auf der Straße und in den Debatten. Wir analysieren die Gefahren für unsere Demokratie von innen und außen. Extremisten und Extremistinnen in den sozialen Medien und auf den Marktplätzen beeinflussen Debatten. Der Rechtspopulismus breitet sich zunehmend auch in der Mitte der Gesellschaft aus. Autoritäre Staaten versuchen, mit Desinformationskampagnen, die aus Trollfabriken gesteuert werden, Einfluss zu nehmen. Wie vergiftet ist der öffentliche Raum bereits, wer stellt sich dem entgegen?
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Demokratie-Radar
Wie steht es um die Demokratie in Deutschland? Unser RND-Team geht dem nach – jeden Dienstag ab 3.10. in diesem Newsletter.
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Wir nehmen die institutionalisierte Demokratie im Bundestag, in den Landtagen und bei Wahlen in den Blick, aber auch neue soziale Bewegungen und Graswurzelinitiativen. Das „Demokratie-Radar“ berücksichtigt und betrachtet Ost-West-Perspektiven auf die bundesrepublikanische Demokratie, ohne dabei zu verallgemeinern und zu pauschalisieren. Der Newsletter will ein Frühwarnsystem sein und Entwicklungen in den Blick nehmen, bevor sie für alle offenkundig sind – und er versucht, die Debatte mitzuprägen. Alles, was die demokratische Gesellschaft in Deutschland bewegt, kann Thema des „Demokratie-Radars“ sein. Es richtet sich an ein aufgeklärtes und an der Demokratie interessiertes Publikum, jedoch nicht in erster Linie an ein Fachpublikum.
Fünfköpfiges Team mit starker Expertise
Unsere Autorinnen und Autoren arbeiten bei der „Leipziger Volkszeitung“, beim „Göttinger Tageblatt“ und im Hauptstadtbüro des RND. Antonie Rietzschel und Denise Peikert (Journalistin des Jahres 2022) sind Expertinnen für Rechts- und Linksextremismus in Sachsen. Michael Brakemeier vom „Göttinger Tageblatt“ ist seit vielen Jahren Experte für Rechtsextreme, „Reichsbürger“ und andere Szenen vor allem in Niedersachsen und Thüringen. Jan Sternberg aus dem RND-Hauptstadtbüro beobachtet die AfD seit ihrer Gründung vor zehn Jahren und beschäftigt sich zum Ausgleich mit sozialen Akteurinnen und Akteuren und den verschiedenen Spielarten der Klimabewegung. Felix Huesmann, ebenfalls im RND-Hauptstadtbüro in Berlin tätig, kennt sich aus mit Entwicklungen und Bedrohungen aus dem digitalen Raum und beobachtet die Geheimdienste.
In der Rubrik „Ich mach‘ Demokratie“ lassen wir Menschen zu Wort kommen, die sich vor Ort für die demokratische Gesellschaft einsetzen. Unter „Aufgelesen“ verweisen wir auf spannende aktuelle Bücher, Studien und andere Texte und bieten so einen Blick über den Tellerrand. Im „Bewegungsmelder“ werfen wir ein kurzes Spotlight auf aktuelle Entwicklungen in einer ausgewählten politischen Bewegung, zum Beispiel durch Vor- oder Rückschau auf bedeutsames Protestgeschehen.