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Krieg in Ukraine

Deutsche Bank stellt Neugeschäft in Russland ein

ARCHIV - 04.03.2019, Hessen, Frankfurt/Main: Wolken ziehen über der Zentrale der Deutschen Bank im Bankenviertel hinweg. Nach Goldmann Sachs und JPMorgan will sich nun auch die Deutsche Bank aus Russland zurückziehen. „Wir machen in Russland kein Neugeschäft mehr“, hieß es in einer Stellungnahme am Freitagabend. Man wolle auch das verbleibende Geschäft „in Übereinstimmung mit den gesetzlichen und regulatorischen Vorgaben herunterzufahren“, so die Deutsche Bank.

ARCHIV - 04.03.2019, Hessen, Frankfurt/Main: Wolken ziehen über der Zentrale der Deutschen Bank im Bankenviertel hinweg. Nach Goldmann Sachs und JPMorgan will sich nun auch die Deutsche Bank aus Russland zurückziehen. „Wir machen in Russland kein Neugeschäft mehr“, hieß es in einer Stellungnahme am Freitagabend. Man wolle auch das verbleibende Geschäft „in Übereinstimmung mit den gesetzlichen und regulatorischen Vorgaben herunterzufahren“, so die Deutsche Bank.

Die Deutsche Bank stellt ihr Neugeschäft in Russland ein. In einer Stellungnahme am Freitagabend heißt es: „Wir verurteilen die russische Invasion in der Ukraine aufs Schärfste und unterstützen die Bundesregierung und ihre Partner darin, unsere Demokratie und unsere Freiheit zu verteidigen. Wir machen in Russland kein Neugeschäft mehr.“

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Damit folgt die Deutsche Bank den US-Bankenriesen Goldmann Sachs und JP Morgan, die sich zuvor aus Russland zurückgezogen hatten.

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Die Deutsche Bank erklärte weiter, sie habe „ihr Engagement und ihre Präsenz in Russland seit 2014 substanziell verkleinert“. Man wolle das verbleibende Geschäft „in Übereinstimmung mit den gesetzlichen und regulatorischen Vorgaben herunterzufahren“, so die Bank mit Hauptsitz in Frankfurt am Main. Mit Hinblick auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine hatten neben Banken auch andere internationale Großkonzerne aus verschiedenen Branchen ihren Rückzug aus Russland angekündigt. Andere stellten den Betrieb vorerst ein.

RND/hyd

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