„Elektronischer“ Start ballistischer Raketen

Russische Streitkräfte simulieren Atomangriff in Kaliningrad

Bilder des russisches Verteidigungs­ministeriums zeigen den Einsatz einer Iskander-Rakete (Archivbild).

Bilder des russisches Verteidigungs­ministeriums zeigen den Einsatz einer Iskander-Rakete (Archivbild).

Moskau. In Kaliningrad haben russische Truppen nach Angaben des Kremls den Abschuss von Atomwaffen simuliert. Bei der Übung in der russischen Enklave zwischen den Nato-Mitgliedsstaaten Polen und Litauen sollen rund hundert Soldaten anwesend gewesen sein. Es soll sich um einen „elektronischen Start“ von mobilen ballistischen Raketen mit Atomwaffen gehandelt haben, teilte das Verteidigungsministerium mit.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Das berichten das Nachrichtenmagazin „Spiegel“ und die Nachrichtenagentur AFP. Es soll sich um Waffen des Typs Iskander gehandelt haben.

Die Truppen simulierten bei der Übung sowohl den Angriff auf gegnerische Ziele als auch die Reaktion auf einen Gegenschlag.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

+++ Alle aktuellen News und Entwicklungen zum Krieg in der Ukraine lesen Sie in unserem Liveblog. +++

EU-Kommission schlägt Ölembargo gegen Russland vor

Auf die EU-Bürgerinnen und EU-Bürger könnten durch das Ölembargo erhebliche Zusatzkosten zukommen. Das russische Öl muss durch wahrscheinlich teurere Alternativen ersetzt werden.

Seit Beginn des Krieges hat der russische Präsident Wladimir Putin immer wieder den möglichen Einsatz von Atomwaffen angedeutet. Auch russische Medien verbreiten mögliche nukleare Szenarien. So hatte ein Nachrichtenmagazin zuletzt eine Animation gezeigt, in der die Vernichtung Irlands und Großbritanniens mithilfe eines durch eine thermonukleare Explosion erzeugten Tsunamis simuliert wurde.

RND/ag

Laden Sie sich jetzt hier kostenfrei unsere neue RND-App für Android und iOS herunter.

Mehr aus Politik

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken