Raketentechnik der Nationalen Volksarmee (NVA) liegt am 11. Dezember 1990 in Sanitz bei Rostock zum Abtransport bereit. NVA-Waffen wurden verkauft, verschrottet oder zum Teil auch in die Bundeswehr übernommen. Einen genauen Überblick hat niemand.
Die Diskussion, ob Deutschland der Ukraine auch mit schweren Waffen helfen soll, spitzt sich zu. Bisher schickte die Bundesregierung eher Leichtes (Schutzhelme) und Gebrauchtes (NVA-Technik). Mancher staunte, dass Militärgerät aus DDR-Besitz überhaupt noch existiert – sogar in Estland und Tschechien. Da stellt sich die Frage: War es das oder kommt da noch mehr?
Berlin.Es fing an mit 5000 Schutzhelmen, die am 26. Januar von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) als „deutliches Signal“ der Solidarität mit der Ukraine angekündigt wurden und vier Wochen später immer noch nicht dort angekommen waren. Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko fragte, ob Deutschland als Nächstes Sofakissen schicken würde.
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