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First Lady der Ukraine

Olena Selenska: „Ich wusste von Anfang an, dass er Kiew nicht verlassen wird“

Olena Selenska, First Lady der Ukraine, während des Warschauer Sicherheitsforums Anfang Oktober.

Olena Selenska, First Lady der Ukraine, während des Warschauer Sicherheitsforums Anfang Oktober.

© Quelle: Michal Dyjuk/AP/dpa

Der ukrainische Präsident Selenskyj hat Kiew zu Kriegsbeginn nicht verlassen – das gilt heute als wichtige Weichenstellung im Widerstand gegen den russischen Angriffskrieg. Seine Frau sagte am Montag in einem Interview mit der „Bild“-Zeitung, dass ihr immer klar gewesen sei, dass ihr Mann die Stadt nicht verlassen würde.

 

Kiew/Berlin. Für die ukrainische Präsidentengattin Olena Selenska war immer klar, dass ihr Mann Wolodymyr in dem russischen Angriffskrieg auf seinem Posten bleibt. „Ich wusste von Anfang an, dass er Kiew nicht verlassen wird“, sagte Selenska „Bild“ am Montag in Kiew. „Wenn ein Land im Krieg ohne Führung bleibt, dann wird es erschüttert.“

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Selenskyj hatte trotz wohlgemeinter Ratschläge seine Hauptstadt nach dem 24. Februar nicht verlassen; dies gilt als wichtige Weichenstellung im Widerstand gegen die russische Invasion. Damals wie heute trachteten russische Spezialkräfte ihm nach dem Leben, sagte Selenska. „Ich versuche, nicht darüber nachzudenken.“

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Sie selbst sehe ihren Mann „manchmal bei der Arbeit im Büro“. Aber die Familie sei „im Alltag getrennt“. Auch Tochter Oleksandra (18) und Sohn Kyrylo (9) sähen ihren Vater nur selten. „Er fehlt den Kindern“, sagte Selenska.

RND/dpa

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