Rechts-religiöse Regierung in Israel

Nach Wahlsieg und Regierungsbildung: Putin gratuliert Netanjahu

Benjamin Netanjahu (l), Ministerpräsident von Israel, sprich während eines gemeinsamen Treffens mit Wladimir Putin, Präsident von Russland. (Archiv)

Benjamin Netanjahu (l), Ministerpräsident von Israel, sprich während eines gemeinsamen Treffens mit Wladimir Putin, Präsident von Russland. (Archiv)

Jerusalem. Der russische Präsident Wladimir Putin hat Israels designierten Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu angerufen und ihm zum Wahlsieg und zur Regierungsbildung gratuliert. Netanjahus Büro teilte am Donnerstag mit, die beiden Politiker hätten über weitere Themen gesprochen, vor allem den Krieg in der Ukraine.

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Netanjahu habe dabei die Hoffnung geäußert, dass man einen Weg zur raschen Beendigung des Kriegs und des durch ihn verursachten Leids finden könne. Er habe Putin außerdem gesagt, dass er entschlossen sei, den Iran an einer nuklearen Aufrüstung und Verfestigung seiner militärischen Präsenz an Israels Nordgrenze zu hindern.

Israels Nähe zu Putin

Während seiner früheren Amtszeiten galt das Verhältnis Netanjahus zu Putin als eng. Der israelische Langzeit-Ministerpräsident besuchte Moskau häufig und zeigte sich 2019 sogar auf einem Wahlplakat gemeinsam mit dem Kremlchef unter der Überschrift: „Netanjahu – eine andere Liga.“

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Sieben Wochen nach seinem Wahlsieg am 1. November ist Netanjahu die Bildung einer rechts-religiösen Regierung gelungen. Nach seiner Rückkehr nach anderthalb Jahren in der Opposition strebt er nun eine rasche Vereidigung seiner Regierung an. Es ist die am weitesten rechts stehende Regierung, die Israel je hatte.

RND/dpa

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