Online-Impfgipfel: EU-Kommission will 300 Millionen Euro zusagen

300 Millionen Euro will die EU-Kommission um Präsidentin Ursula von der Leyen in die Hand nehmen für Impfschutzprogramme in armen Ländern.

300 Millionen Euro will die EU-Kommission um Präsidentin Ursula von der Leyen in die Hand nehmen für Impfschutzprogramme in armen Ländern.

Brüssel. Die EU-Kommission will bei der Geberkonferenz für die Globale Impfallianz (Gavi) am Donnerstagnachmittag 300 Millionen Euro zusagen. Das Geld für die Jahre 2021 bis 2025 werde 300 Millionen Kinder rund um die Welt mit Immunschutz ausstatten helfen, erklärte die Kommission in Brüssel. Außerdem würden damit Vorräte zum Schutz gegen den Ausbruch von Infektionskrankheiten finanziert.

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Die virtuelle Geberkonferenz für Gavi, an der Kommissionschefin Ursula von der Leyen teilnimmt, findet auf Einladung Großbritanniens statt. Die Organisation hofft auf neue Mittel in Höhe von mindestens 7,4 Milliarden US-Dollar (6,6 Milliarden Euro), um in den kommenden fünf Jahren weiter Impfprogramme in armen Ländern unterstützen zu können. So sollen mithilfe des Geldes bis 2025 etwa weitere 300 Millionen Kinder in den ärmsten Ländern der Welt gegen Krankheiten wie Polio, Typhus und Masern geimpft werden. Thema wird auch die Suche nach einem Corona-Impfstoff und dessen gerechte Verteilung sein.

Johnson ruft zu gemeinsamem Vorgehen auf

Der britische Premierminister Boris Johnson rief zu Beginn Staats- und Regierungschefs aus aller Welt zu einem gemeinsamen Vorgehen gegen lebensbedrohliche Krankheiten auf. Er hoffe, dass der virtuelle Gipfel ein echter Moment sein werde, an dem sich die Menschheit im Kampf gegen Krankheiten zusammenschließe, sagte Johnson am Donnerstag zum Auftakt. Er appelliere an die Teilnehmer, sich Großbritannien anzuschließen, „um diese lebensrettende Allianz zu stärken und eine neue Ära der globalen Gesundheitszusammenarbeit einzuleiten“.

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RND/epd/dpa

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