China im Fokus: US-Präsident Biden und Japans Premier Kishida sprechen erstmals offiziell

US-Präsident Joe Biden und der japanische Ministerpräsident Fumio Kishida haben bei einem ersten offiziellen Treffen viel über China gesprochen.

US-Präsident Joe Biden und der japanische Ministerpräsident Fumio Kishida haben bei einem ersten offiziellen Treffen viel über China gesprochen.

Washington. US-Präsident Joe Biden und der japanische Ministerpräsident Fumio Kishida haben bei einem ersten offiziellen Treffen viel über China gesprochen.

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Während eines erheblichen Teils der 80-minütigen Videoschalte am Freitag sei es unter anderem um das zunehmend aggressive Vorgehen Chinas gegenüber Taiwan gegangen, sagte Kishida. Darüber hinaus habe er mit Biden über die Situation in Hongkong und der von muslimischen Uiguren bewohnten chinesischen Provinz Xinjiang gesprochen.

China betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz, die es nötigenfalls mit Gewalt unter seine Kontrolle bringen könne. In der Sonderverwaltungszone Hongkong gehen die Behörden immer härter gegen Demokratie-Aktivisten und unabhängige Medien vor, trotz der Zusagen, die die chinesische Führung bei der Übernahme der früheren britischen Kronkolonie an Großbritannien gegeben hatte. Biden hat die wiederholt kritisiert ebenso wie Zwangsarbeit für Uiguren und andere ethnische Minderheiten in Xinjang.

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Japan blickt vor allem zum Süd- und Ostchinesischem Meer

Japan sorgt sich zudem wegen chinesischer Absichten im Südchinesischen Meer, wo die Volksrepublik ihre militärische Präsenz stark ausgebaut hat. Im Ostchinesischen Meer beansprucht China Inseln, die von Japan verwaltet werden.

Nach Angaben des Weißen Hauses sprachen Biden und Kishida auch über Bessere Wirtschaftsbeziehungen und kündigten einen Dialog dazu an, in dem über Probleme mit Lieferketten, Investitionen in Schlüsseltechnologien und die Zusammenarbeit in Handelsfragen gesprochen werden solle. Biden nahm zudem eine Einladung Kishidas zu einem Japanbesuch im Frühjahr an.

RND/AP

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