Verdacht auf Infektion mit Omikron-Variante in Hessen bestätigt

Die Person ist bereits am 21. November aus Südafrika eingereist.

Die Person ist bereits am 21. November aus Südafrika eingereist.

Der am Samstag gemeldete Verdachtsfall einer Omikron-Infektion in Hessen hat sich bestätigt. Das Ergebnis der Sequenzierung liege vor, teilt der Staatsminister für Soziales und Integration, Kai Klose, per Twitter mit. Bei dem am Samstag bekanntgegebenen Verdachtsfall handele es sich um die Omikron-Variante.

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Bei der betroffenen Person handelt es sich den Angaben zufolge um einen Reiserückkehrer aus Südafrika. Sie stamme aus dem Rhein-Main-Gebiet. Am Samstag hatte die Behörde mitgeteilt, die Virologin Sandra Ciesek habe in dem Fall mehrere typische Merkmale der Virusvariante Omikron ermittelt, die von der WHO als besorgniserregend eingestuft wird.

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Die Person war nach Angaben des Ministeriums schon am 21. November aus Südafrika in Frankfurt angekommen. Zu diesem Zeitpunkt sei Südafrika weder als Hochrisiko- noch als Virusvariantengebiet eingestuft gewesen. Sie war den Angaben zufolge vollständig geimpft, entwickelte dann im Laufe der Woche Symptome und ließ sich testen.

Das Frankfurter Gesundheitsamt unterstrich, derzeit würden alle Reisenden aus Südafrika und Namibia getestet, sofort nachdem sie am Frankfurter Flughafen ausgestiegen seien. Bei den bisherigen Tests seit dem Start dieser Maßnahmen am Flughafen seien keine Reisenden positiv getestet worden, hieß es am Sonntagmittag.

Bereits am Samstag hatte das Max-von-Pettenkofer-Institut in München erklärt, dass es die Virusvariante bei zwei Reisenden nachgewiesen habe, die am 24. November mit einem Flug aus Südafrika eingetroffen waren. Nach Angaben des Virologen Oliver Keppler stand eine Gesamtgenomsequenzierung in diesen Fällen zunächst noch aus. Aber es sei „zweifelsfrei bewiesen, dass es sich um diese Variante handelt“.

RND/alx

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