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Bundesregierung schränkt Reisen aus einigen afrikanischen Ländern ein

Beamte der Bundespolizei kontrollieren in Hamburg den Corona-Impfstatus und die Einreiseanmeldung bei ankommenden Passagieren.

Beamte der Bundespolizei kontrollieren in Hamburg den Corona-Impfstatus und die Einreiseanmeldung bei ankommenden Passagieren.

Aus Sorge vor einer Ausbreitung der im südlichen Afrika entdeckten Coronavirus-Variante Omikron schränkt die Bundesregierung die Einreise aus acht Ländern der Region drastisch ein. Südafrika, Namibia, Simbabwe, Botsuana, Mosambik, Eswatini, Malawi und Lesotho sind nun als Virusvariantengebiete eingestuft.

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Fluggesellschaften dürfen damit im Wesentlichen nur noch deutsche Staatsbürger oder in Deutschland lebende Personen von dort nach Deutschland befördern. Es handelt sich aber nicht um ein Flugverbot. Für Einreisende gilt eine zweiwöchige Quarantänepflicht – auch für Geimpfte und Genesene. Sie kann auch nicht durch negative Tests verkürzt werden.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte die Variante B.1.1.529 am Freitag als „besorgniserregend“ eingestuft. Experten befürchten, dass die vielen Mutationen der Variante dazu führen, dass sich der Erreger schneller ausbreitet oder die Impfstoffe ihre Schutzwirkung verlieren. Inzwischen sind auch in Deutschland erste Fälle von Infektionen mit der Omikron-Variante bekanntgeworden. Es handelt sich um Reise-Rückkehrer aus Südafrika.

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RND/dpa

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