Mutmaßlicher Schleuser schießt auf österreichische Grenzsoldaten

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Budapest. Die ungarische Polizei und Anti-Terror-Kräfte fahnden nach einem mutmaßlichen Menschenschmuggler, der auf österreichische Soldaten geschossen haben soll.

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Nach Angaben des österreichischen Verteidigungsministeriums durchbrach ein Kleintransporter am Montagmorgen einen Grenzübergang in Eberau im österreichischen Burgenland nahe der ungarischen Grenze, wurde dann aber von österreichischen Soldaten gestoppt. Einer der Insassen des Lieferwagens flüchtete zu Fuß nach Ungarn und feuerte Schüsse auf österreichische Soldaten ab, wobei jedoch niemand verletzt wurde, wie der Polizeisprecher Helmut Marban gegenüber der österreichischen Nachrichtenagentur APA angab.

Fahndung nach Täter dauert an

Die ungarische Polizei und Kräfte des ungarischen Zentrums für Terrorismusbekämpfung suchten in der Nähe der ungarischen Stadt Szentpéterfa weiter nach dem Verdächtigen. Die Polizei im ungarischen Verwaltungsbezirk Vas erklärte, dass die Suche andauere. Ein weiterer mutmaßlicher Schleuser sei am Tatort festgenommen worden, zusammen mit zwölf Migranten, die um Asyl baten, sagte der Polizeisprecher. Der Kleintransporter habe ungarische Nummernschilder gehabt.

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„Dieser Vorfall heute zeigt, dass die Aktionen von Schleppern und die damit verbundene Kriminalität neue Dimensionen erreicht haben. Ich bin froh, dass die eingesetzten Soldaten bei dem Schusswechsel unverletzt geblieben sind“, sagte Österreichs Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

RND/AP

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