Warnung vor „kleinstem gemeinsamen Nenner“: Grüne Jugend skeptisch zu Fortbestehen der Ampel

Sarah-Lee Heinrich, Bundessprecherin der Grünen Jugend (Archivbild)

Sarah-Lee Heinrich, Bundessprecherin der Grünen Jugend (Archivbild)

Berlin. Die Jugendorganisation der Grünen blickt skeptisch auf auf ein mögliches Fortbestehen der Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP über die Wahlperiode hinaus, so wie es Kanzler Olaf Scholz (SPD) zum Ziel erklärt hatte.

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„Ich finde es gefährlich, so zu tun, als gäbe es nicht grundsätzliche Interessenskonflikte in der Ampel. Man muss gut aufpassen, dass es am Ende nicht wieder auf den kleinsten gemeinsamen Nenner hinausläuft, wie wir das aus der GroKo kennen“, sagte die Bundessprecherin der Grünen Jugend, Sarah-Lee Heinrich, der „Rheinischen Post“ (Freitag).

„Mit den Großen anlegen“

Scholz und der designierte SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil hatten die Hoffnung geäußert, dass die Koalition länger besteht. Heinrich sagte: „Ich bin immer noch davon überzeugt, dass sich eine sozial-ökologische Politik am besten mit Partnern erreichen lässt, die sich das im gleichen Maße vornehmen.“ Dafür müsse man sich trauen, sich mit „den Großen“ anzulegen. Da habe die Grüne Jugend grundlegend andere Ansätze als die FDP.

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RND/dpa

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