Weitere Vorwürfe an Boris Johnson: Keine Isolation nach Corona-Kontakt?

Boris Johnson steht wieder in der Kritik.

Boris Johnson steht wieder in der Kritik.

London. Auch im neuen Jahr reißen die Vorwürfe gegen Boris Johnson wegen möglicher Regelbrüche nicht ab: Der britische Premier hat sich einem Medienbericht zufolge nach der Aufzeichnung seiner Neujahrsansprache Ende 2020 nicht in Quarantäne begeben, obwohl ein Kameramann danach positiv auf Corona getestet wurde. Der Infizierte soll keine Maske getragen und sich weniger als zwei Meter von Johnson aufgehalten haben, berichtete der britische „Mirror“ am Dienstag unter Berufung auf eine der Downing Street nahe stehende Quelle.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Unter diesen Umständen mussten sich Kontaktpersonen gemäß der damaligen Regeln eigentlich zehn Tage lang selbst isolieren. Ein britischer Regierungssprecher sagte, der Kontakt sei nicht so eng und weniger als 15 Minuten lang gewesen, weshalb Johnson sich nicht isoliert habe. Dem „Mirror“ zufolge legen Aufnahmen auf dem offiziellen Account der Downing Street im Foto-Netzwerk Flickr jedoch einen längeren und engeren Kontakt nahe.

In den vergangenen Wochen haben mehrere Enthüllungen des „Mirror“ und anderer Medien Johnson unter Druck gesetzt. So sollen etwa während der strikten Corona-Lockdowns in der Downing Street mehrere Partys gefeiert worden sein.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

RND/dpa

Mehr aus Politik regional

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken