Willy Brandt – ein politisches Leben
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Nazi-Gegner, Regierender Bürgermeister von Berlin, Bundeskanzler, Friedensnobelpreisträger, SPD-Ikone: Willy Brandt ist eine der großen deutschen Politikerpersönlichkeiten. Ein Stück der Berliner Mauer trug sein Konterfei.
© Quelle: Archiv
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Geboren wurde er als Herbert Ernst Karl Frahm am 18. Dezember 1913 in Lübeck. Den Namen Brandt nahm er während seiner Flucht vor den Nazis an. 1960 trat er beim SPD-Parteitag in der Niedersachsenhalle in Hannover auf.
© Quelle: Hauschild
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Er war Regierender Bürgermeister in Berlin, wollte aber Bundeskanzler werden: Den ersten Anlauf dazu unternahm Brandt im Jahr 1961 – allerdings erfolglos. Konrad Adenauer saß noch zu fest im Sattel.
© Quelle: picture alliance / dpa
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Ein Höhepunkt von Brandts Amtszeit in Berlin war der Kennedy-Besuch 1963.
© Quelle: dpa
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1964 wurde er zum SPD-Vorsitzenden gewählt und bestimmte als solcher die Parteilinie mit – zusammen mit Helmut Schmidt, der sich hier mit Brandt 1965 in Bad Godesberg zum Gespräch trifft.
© Quelle: dpa
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Was aussieht wie Strandurlaub war tatsächlich der erste offizielle Staatsbesuch des Außenministers Brandt in Rumänien 1967. Am Schwarzen Meer ließ es sich offenbar angenehm verhandeln.
© Quelle: Thomas Hoepker
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Erst Außenminister, dann Kanzler: Die Verhandlungen zur sozialliberalen Koalition beginnen 1969 mit einem Handschlag zwischen Brandt und dem damaligen FDP-Vorsitzenden Walter Scheel.
© Quelle: picture alliance / dpa
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Nach Konrad Adenauer (CDU), Ludwig Erhard (CDU) und Georg Kiesinger (CDU) war Willy Brandt (SPD) der vierte Kanzler der Republik. Deren Bilder hängen im Berliner "Kanzler Eck" in einer Reihe – zusammen mit ihren Nachfolgern Helmut Schmidt (SPD), Helmut Kohl (CDU), Gerhard Schröder (SPD) und Angela Merkel (CDU).
© Quelle: dpa
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Messebesuch in Hannover: 1970 verschafft sich Kanzler Brandt bei seinem Rundgang vom Balkon aus einen Überblick über das Freigelände.
© Quelle: Hauschild
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Das Bild wurde zu einer Ikone des 20. Jahrhunderts: Am 7. Dezember 1970 kniete der damalige Bundeskanzler vor dem Mahnmal im einstigen jüdischen Ghetto in Warschau nieder, entschuldigte sich stellvertretend für ganz Deutschland und machte den Weg frei für die Aussöhnung mit dem Osten.
© Quelle: dpa