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„Jetzt steigern wir“

Russische Rüstungsindustrie: Produktion von Hyperschallraketen erhöht

Ein Mikoyan MiG-31 Abfangjäger der russischen Luftwaffe fliegt bei der russischen Militärparade zum Tag des Sieges beladen mit einer ballistischen Luft-Boden-Rakete „Kinschal" (Archivbild).

Ein Mikoyan MiG-31 Abfangjäger der russischen Luftwaffe fliegt bei der russischen Militärparade zum Tag des Sieges beladen mit einer ballistischen Luft-Boden-Rakete „Kinschal" (Archivbild).

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Moskau. Die russische Rüstungsindustrie hat nach eigenen Angaben die Produktion von Hyperschallraketen des Typs Kinschal (Dolch) deutlich gesteigert.

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„Auf‘s Fließband gebracht wurde sie schon lange, zunächst war keine große Anzahl erforderlich. Jetzt steigern wir“, sagte der Chef der russischen Rüstungsholding Rostec, Sergej Tschemesow, am Samstag im russischen Fernsehen.

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Munitionsfabriken erhöhen Produktion

Seinen Angaben nach hat Russland in allen Bereichen der Rüstungswirtschaft die Produktion enorm hochgefahren. „In einigen Fällen auf das 50-fache“, sagte Tschemesow. Speziell die Munitionsfabriken hätten demnach ihren Ausstoß deutlich erhöht.

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Russische Militärblogger haben zuletzt allerdings von einem Munitionsmangel der Einheiten an der Front berichtet. Tschemesow, der als enger Vertrauter von Kremlchef Wladimir Putin gilt, sagte zudem, dass Russland bis Jahresende 300 neue Kampfhubschrauber produzieren werde. Das entspricht etwa der Menge, die ukrainische Militärs nach eigenen Angaben seit Kriegsbeginn abgeschossen haben.

RND/dpa

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