Sanktionen spürbar: Wie Russlands Krieg den Alltag der Menschen verändert
Ein russischer Arbeiter baut in Orsk an der kasachischen Grenze einen Kühlschrank zusammen: Um unabhängig von westlichen Importen zu werden, soll die Fabrik bald 200.000 Stück pro Jahr herstellen.
Seit fast vier Monaten versucht der Westen, die russische Wirtschaft in die Knie zu zwingen – aber noch ist sie nicht zusammengebrochen. Ein Russland-Experte prophezeit: „Den Menschen im Land wird es schlechter gehen.“ Ein junger Moskauer berichtet von teuren Autos und gelbem Papier.
Die Sanktionen gegen Russland sind beispiellos: Zwar fließt noch reichlich Öl und Gas in den Westen, aber westliche Waren kommen kaum noch ins Land. Internationale Unternehmen ziehen sich aus dem Russland-Geschäft zurück. Der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck hatte vor drei Wochen verkündet: „Die russische Wirtschaft bricht ein.“ Putin nennt es einen „wirtschaftlichen Blitzkrieg“. Aber was merken die Menschen vor Ort von den Strafmaßnahmen des Westens?
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