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Zweijähriges Mädchen tot geborgen

Präsident Selenskyj: Mindestens 500 ukrainische Kinder seit Kriegsbeginn getötet

Bei einem Termin überreichen Kinder Selenskyj Bilder (Archivbild). Er spricht nun über die Kriegsopfer unter den Kindern.

Bei einem Termin überreichen Kinder Selenskyj Bilder (Archivbild). Er spricht nun über die Kriegsopfer unter den Kindern.

© Quelle: IMAGO/ZUMA Wire

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Wenige Stunden nach der Bergung einer toten Zweijährigen in der Ukraine spricht der Präsident des Landes über die Kriegsopfer unter den Kindern und nennt eine erschreckende Zahl. „Alle unsere Kinder müssen vom russischen Terror befreit werden“, appelliert er.

 

Kiew. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat seit seinem Beginn vor 15 Monaten nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj mindestens 500 ukrainische Kinder das Leben gekostet. Der Präsident teilte mit, russische Waffen und russischer Hass zerstörten jeden Tag das Leben ukrainischer Kinder. Hunderte seien seit Beginn des Krieges Ende Februar 2022 ums Leben gekommen. Stunden zuvor hatten Rettungskräfte die Leiche eines zweijährigen Mädchens geborgen, das bei einem der jüngsten russischen Angriffe getötet wurde.

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+++ Alle Entwicklungen zum Krieg gegen die Ukraine im Liveblog +++

Viele der getöteten Kinder hätten Wissenschaftler, Künstler oder Sportler werden und einen Beitrag zur Geschichte der Ukraine leisten können, sagte Selenskyj. Es sei unmöglich, die genaue Zahl der Kinder zu ermitteln, die während der Angriffe und unter russischer Besatzung zu Opfern geworden seien.

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„Alle unsere Kinder müssen vom russischen Terror befreit werden!“

„Wir müssen durchhalten und diesen Krieg gewinnen“, sagte der ukrainische Präsident. „Die ganze Ukraine, unser ganzes Volk, alle unsere Kinder müssen vom russischen Terror befreit werden!“

Rettungskräfte fanden die Leiche der Zweijährigen am Sonntagmorgen, als sie die Trümmer eines Wohnhauses in einem Vorort von Dnipro durchsuchten. Der Gouverneur der Region, Serhij Lysak, sagte, unter den 22 Verletzten des Angriffs vom Samstag, bei dem zwei Wohnhäuser beschädigt wurden, seien fünf Kinder.

RND/AP

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