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Vorbereitung auf „Air Defender 2023“

Sieben US-Kampfjets für Luftwaffenübung in Schleswig-Holstein gelandet

Die ersten Kampfjets vom Typ F-16 aus den USA sind am Samstag auf dem Fliegerhorst im schleswig-holsteinischen Jagel gelandet.

Die ersten Kampfjets vom Typ F-16 aus den USA sind am Samstag auf dem Fliegerhorst im schleswig-holsteinischen Jagel gelandet.

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Jagel. Die ersten Kampfjets vom Typ F-16 aus den USA sind am Samstag auf dem Fliegerhorst im schleswig-holsteinischen Jagel gelandet. Sie sind zur Übung „Air Defender 2023“ angereist, die vom 12. Juni an geplant ist. An der Übung unter deutscher Führung sollen nach Luftwaffenangaben 25 Nationen mit 250 Flugzeugen und 10.000 Soldaten und Soldatinnen teilnehmen.

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In Jagel trafen die ersten vier Maschinen am Samstag gegen 17.30 Uhr auf dem Flugfeld des Taktischen Luftwaffengeschwaders 51 „Immelmann“ ein, wie ein dpa-Fotoreporter beobachtete. Weitere drei Kampfjets landeten gegen 18.10 Uhr.

Bereits am Mittwoch waren auf dem Fliegerhorst Hohn bei Rendsburg die ersten acht Kampfjets der US Navy vom Typ F-18 in Schleswig-Holstein gelandet. Am Samstag wurden dort ebenfalls weitere Jets erwartet.

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1800 ausländische Soldaten in Hohn und Jagel

Insgesamt werden bis Ende kommender Woche mehr als 70 Kampfjets aus anderen Ländern an beiden Standorten erwartet. Dazu werden nach Angaben der Luftwaffe während der Übung in Hohn und Jagel rund 1800 ausländische Soldaten anwesend sein.

Die Übung ist die größte Verlegeübung von Luftstreitkräften seit Bestehen der Nato. Während der zweiwöchigen Operation sollen jeweils von Montag bis Freitag drei Lufträume zeitversetzt für die zivile Luftfahrt gesperrt werden. Die meisten Flüge könnten nach Angaben der Luftwaffe über der Nord- und Ostsee stattfinden.

RND/dpa

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