SPD rutscht in Umfrage unter 20 Prozent
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Ist als Kanzler derzeit kein Zugpferd, was Wählerstimmen betrifft: Olaf Scholz.
© Quelle: Fabian Sommer/dpa
Köln. Bei den letzten Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein lief es für die SPD nicht gut. Und auch im Bund würde der Partei, die mit Olaf Scholz den Kanzler stellt, eine Schlappe drohen: Gegenüber der Vorwoche verliert die SPD im aktuellen Trendbarometer von RTL und N‑TV einen Prozentpunkt, während sich die Union um einen Prozentpunkt verbessern konnte. Damit liegt die SPD mit 19 Prozent nun 4 Prozentpunkte hinter den Grünen (23 Prozent) und 9 Prozentpunkte hinter CDU/CSU, die diese Woche auf 28 Prozent kommt.
Die Werte für FDP (8 Prozent), Linke (4 Prozent), AfD (9 Prozent) und für die sonstigen Parteien (9 Prozent) bleiben gegenüber der Vorwoche unverändert.
Ukraine-Krieg bleibt Thema Nummer eins
Der Ukraine-Krieg bleibt mit aktuell 71 Prozent weiterhin das Thema, das die Bundesbürger am meisten interessiert. Dahinter folgen die Themen Energie und Preisentwicklung (50 Prozent). Weiter an Bedeutung gewinnt auch in dieser Woche die Corona-Pandemie (27 Prozent).
21 Prozent aller Wahlberechtigten (plus ein Prozentpunkt) trauen aktuell den Grünen, jeweils 11 Prozent der CDU/CSU (-1) bzw. der SPD, 3 Prozent der FDP und 4 Prozent den sonstigen Parteien zu, mit den Problemen in Deutschland am besten fertig zu werden. Die Hälfte aller Wahlberechtigten (50 Prozent) traut weiterhin keiner Partei die Lösung der Probleme in Deutschland zu (politische Kompetenz).
RND/stu