Nach Hausdurchsuchungen bei Klimaaktivisten

Staatsanwaltschaft: Fast 400 Selbstanzeigen wegen „Bildung einer kriminellen Vereinigung“

Nach Hausdurchsuchungen bei Aktivisten der "Letzten Generation" sind bei der Staatsanwaltschaft Neuruppin fast 400 Selbstanzeigen eingegangen.

Nach Hausdurchsuchungen bei Aktivisten der "Letzten Generation" sind bei der Staatsanwaltschaft Neuruppin fast 400 Selbstanzeigen eingegangen.

Neuruppin. Nach den Hausdurchsuchungen bei Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ Mitte Dezember gibt es inzwischen mehrere hundert Selbstanzeigen von Unterstützern. Bei der Staatsanwaltschaft Neuruppin in Brandenburg seien bislang rund 380 Selbstanzeigen eingegangen, hieß es dort am Dienstag.

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Die Staatsanwaltschaft hatte die Hausdurchsuchungen wegen Verdachts auf Bildung einer kriminellen Vereinigung veranlasst. Die „Letzte Generation“ hatte zu solchen Selbstanzeigen aufgerufen.

Eine vor wenigen Tagen im Internet gestartete Petition mit dem Titel „Werde Teil der kriminellen Vereinigung ‚Letzte Generation‘“ verzeichnete bis Dienstagnachmittag mehr als 1.000 Selbstbezichtigungen.

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In der Petition an die Staatsanwaltschaft Neuruppin heißt es unter anderem, mit der Unterschrift werde der Staatsanwaltschaft bestätigt, dass auch die Unterzeichner Teil der „kriminellen Vereinigung“ seien.

RND/epd

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